Werke
Werke sind der Beweis unseres Glaubens, was wir mit dem tun, was wir glauben, tun wir, was Gott befiehlt.
Wenn wir durch unsere Wiedergeburt in Christus von der Sünde errettet werden, sollte unser Leben dies durch unsere Gedanken, Einstellungen, Worte und Taten widerspiegeln.
Gottes Wort ist zu diesem Thema sehr klar, beginnen wir mit der vollständigsten Beschreibung der Werke in Bezug auf den Glauben:
14 Was hilft es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann ihn denn dieser Glaube retten? 15 Wenn nun ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und es ihnen an der täglichen Nahrung fehlt,16 und jemand von euch würde zu ihnen sagen: Geht hin in Frieden, wärmt und sättigt euch!, aber ihr würdet ihnen nicht geben, was zur Befriedigung ihrer leiblichen Bedürfnisse erforderlich ist, was würde das helfen? 17 So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot. 18 Da wird dann einer sagen: »Du hast Glauben, und ich habe Werke. Beweise mir doch deinen Glauben aus deinen Werken, und ich werde dir aus meinen Werken meinen Glauben beweisen!« 19 Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt? Du tust wohl daran! Auch die Dämonen glauben es — und zittern! 20 Willst du aber erkennen, du nichtiger Mensch, dass der Glaube ohne die Werke tot ist? 21 Wurde nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerechtfertigt, als er seinen Sohn Isaak auf dem Altar darbrachte? 22 Siehst du, dass der Glaube zusammen mit seinen Werken wirksam war und dass der Glaube durch die Werke vollkommen wurde? 23 Und so erfüllte sich die Schrift, die spricht: »Abraham aber glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet«,[g]und er wurde ein Freund Gottes genannt. 24 So seht ihr nun, dass der Mensch durch Werke gerechtfertigt wird und nicht durch den Glauben allein.
...Dann werden auch sie ihm antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder ohne Kleidung oder krank oder gefangen gesehen und haben dir nicht gedient? Dann wird er ihnen antworten: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr mir auch nicht getan! Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.
Werke finden sich in den Geboten des Gesetzes Gottes, also lasst uns die Bibel durchgehen und die Verse hervorheben, die darüber sprechen.
„Werke“ im Alten Testament
-
Auf Gottes Wegen zu wandeln kommt mit einer Verheißung
(Gelobtes Land zuerst und Gottes Königreich am Ende)
-
Gottes Gesetz ist perfekt
-
Gottes Gesetz stellt die Seele wieder her
-
Gottes Gebote bringen Freude und Freiheit
-
Gottes Gebote geben Licht
-
Wer nach Gottes Gesetz wandelt, ist gesegnet
-
Gottes Weg ist eine Zuflucht für die Unschuldigen, aber ein Verderben für die Bösen
-
Gottes Kraft macht Mut, seinen Geboten zu gehorchen
So gebt nun acht, dass ihr tut, wie der Herr, euer Gott, euch geboten hat; und weicht nicht ab davon, weder zur Rechten noch zur Linken, sondern wandelt in allen Wegen, die euch der Herr, euer Gott, geboten hat, damit ihr lebt und es euch gut geht und ihr lange bleibt in dem Land, das ihr besitzen werdet!
Sie geht an einem Ende des Himmels auf und läuft um bis ans andere Ende, und nichts bleibt vor ihrer Glut verborgen. Das Gesetz des Herrn ist vollkommen,
es erquickt die Seele; das Zeugnis des Herrn ist zuverlässig, es macht den Unverständigen weise.
Wohl denen, die im Weg untadelig sind, die wandeln nach dem Gesetz des Herrn!
Ich will dein Gesetz stets bewahren, immer und ewiglich. Und ich werde wandeln in weitem Raum; denn ich suche deine Befehle.
Der Weg des Herrn ist eine Schutzwehr für den Lauteren, den Übeltätern aber bringt er den Untergang.
Auch in Juda wirkte die Hand Gottes, dass er ihnen ein einmütiges Herz gab, das Gebot des Königs und der Obersten zu erfüllen nach dem Wort des Herrn.
Ich, der Herr, bin euer Gott; wandelt in meinen Satzungen und befolgt meine Rechtsbestimmungen und tut sie;
„Werke“ in den Lehren Jesu
-
Jesus ist nicht gekommen, um das Gesetz abzuschaffen, sondern um zu erfüllen (vollständig zu machen, zu vervollständigen)
-
Wir sollen als unser himmlischer Vater vollkommen sein
-
Das Wesen des Gesetzes besteht darin, andere so zu behandeln, wie Sie selbst behandelt werden möchten
-
Es reicht nicht, Jesus aufzufordern, in Gottes Reich einzutreten
-
Nur diejenigen, die Gottes Willen tun, werden in Gottes Reich eingehen
-
Das Gesetz basiert auf den Geboten, Gott und deinen Nächsten zu lieben
-
Wenn du Gott liebst, halte seine Gebote
Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen! Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht einBuchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.
Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist!
Alles nun, was ihr wollt, dass die Leute euch tun sollen, das tut auch ihr ihnen ebenso; denn dies ist das Gesetz und die Propheten.
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.
Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«. Das ist das erste und größte Gebot. Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.
Liebt ihr mich, so haltet meine Gebote!
Wer meine Gebote festhält und sie befolgt, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, gleichwie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin.
„Werke“ in den Lehren der Apostel
-
Diejenigen, die ohne das Gesetz sündigen, werden umkommen
-
Diejenigen, die nach dem Gesetz sündigen, werden nach dem Gesetz gerichtet
-
Die Täter des Gesetzes werden für gerecht erklärt
-
Das Werk des Gesetzes ist in die Herzen der Heiden geschrieben
-
Diejenigen, die das Gesetz nicht hatten, werden nach ihrem Gewissen beurteilt
-
Beschneidung ist nichts und Unbeschnittenheit ist nichts
-
Das Halten von Gottes Geboten ist das, was zählt
-
Wir sollten uns von allem reinigen, was Körper und Geist verunreinigt
-
Gott arbeitet in dir, um im Namen seines Vorsatzes zu handeln
-
Die ganze Schrift rüstet für jedes gute Werk
-
Deine Taten können deine Worte leugnen
-
Seien Sie Macher des Wortes und nicht nur Hörer
-
Perfektes Gesetz gibt Freiheit
-
Glaube ohne Werke ist tot
-
Wir können sicher sein, dass wir Gott kennen, wenn wir seine Gebote halten
-
Jeder, der nicht Gerechtigkeit übt, ist nicht von Gott
-
Gottes Gebote sind nicht belastend
-
Wir müssen in Liebe gehen
12 Alle nämlich, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verlorengehen; und alle, die unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durch das Gesetz verurteilt werde 13 — denn vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören, sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden. 14 Wenn nämlich Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz verlangt, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz, 15 da sie ja beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben ist, was auch ihr Gewissen bezeugt, dazu ihre Überlegungen, die sich untereinander verklagen oder auch entschuldigen — 16 an dem Tag, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird nach meinem Evangelium.
Römer 13:8-9
Seid niemand etwas schuldig, außer dass ihr einander liebt; denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt. Denn die [Gebote]: »Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen, du sollst nicht begehren« — und welches andere Gebot es noch gibt —, werden zusammengefasst in diesem Wort, nämlich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!«
Beschnitten sein ist nichts und unbeschnitten sein ist auch nichts, wohl aber Gottes Gebote halten.
Weil wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes zur Vollendung der Heiligkeit in Gottesfurcht!
Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe wirksam ist.
Denn das ganze Gesetz wird in einem Wort erfüllt, in dem: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.
Denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen.
Wenn nun jemand sich von solchen reinigt, wird er ein Gefäß zur Ehre sein, geheiligt und dem Hausherrn nützlich, zu jedem guten Werk zubereitet.
Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.
Sie geben vor, Gott zu kennen, aber mit den Werken verleugnen sie ihn, da sie verabscheuungswürdig und ungehorsam und zu jedem guten Werk untüchtig sind.
Der Gott des Friedens aber, der unseren Herrn Jesus aus den Toten heraufgeführt hat, den großen Hirten der Schafe durch das Blut eines ewigen Bundes, er rüste euch völlig aus zu jedem guten Werk, damit ihr seinen Willen tut, indem er in euch das wirkt, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Seid aber Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, die sich selbst betrügen.… Wer aber hineinschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und darin bleibt, dieser [Mensch], der kein vergesslicher Hörer, sondern ein wirklicher Täter ist, er wird glückselig sein in seinem Tun.
Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne die Werke tot.
Und daran erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten.
Daran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels offenbar: Jeder, der nicht Gerechtigkeit übt, ist nicht aus Gott, ebenso wer seinen Bruder nicht liebt.
Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
Und darin besteht die Liebe, dass wir nach seinen Geboten wandeln; dies ist das Gebot, wie ihr es von Anfang an gehört habt, dass ihr darin wandeln sollt.
Wie Sie aus diesen Schriftstellen ersehen können, liegt das Wesen des Gesetzes und der Gebote in der Beziehung zu Gott und zu den Menschen, die auf bedingungsloser Liebe basiert. Um zu verstehen, wie diese Liebe aussieht, müssen wir eine weitere Studie durchführen, denn wahre Liebe kommt mit Gerechtigkeit und Disziplin und mag für diejenigen, die die Wahrheit nicht lieben, nicht wie Liebe aussehen. Lassen Sie uns also vorerst mit unserem Gewissen als einem von Gott gegebenen Führer im Einklang sein, um seinen Willen zu tun und weiterhin sein Wort zu studieren.
Was ist mit Geboten, die für die Priester bestimmt waren, was Paulus in Römer 3,28 „die Werke des Gesetzes“ nennt?
Da wir unter einem anderen Priestertum stehen, das unter dem Neuen Bund auf Jesus übertragen wurde, verwandelten sich diese Gebote, die hauptsächlich damit zu tun hatten, die Sünde zu bedecken, von „Schatten der Zukunft“ unter dem Alten Bund zu einer geistlichen Realität in Jesus unter dem Neuen Bund , ebenso war die Beschneidung, die sich von der Beschneidung des Fleisches in die Beschneidung des Herzens verwandelte.
Sie können sich die Seite zum Neuen Bund ansehen für mehr Details.
_edited.png){kind=small}
Copyright © 2024 Emissary of the Way Ministries