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Paulus und das Gesetz

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Apostle Paul writing a letter

Während wir uns in den Schriften des Paulus mit dem Thema des Gesetzes befassen, ist es wichtig, die Dinge im vollen Kontext von allem, was er geschrieben hat, zu halten, was wir auf dieser Seite versuchen werden. Seine Worte aus dem Zusammenhang zu reißen, kann zu einer falschen Lehre führen, wie Petrus die Gemeinde vor langer Zeit gewarnt hat:

2 Petrus 3:15-18

15 und die Geduld unsers HERRN achtet für eure Seligkeit, wie auch unser lieber Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrieben hat, 16 wie er auch in allen Briefen davon redet, in welchen sind etliche Dinge schwer zu verstehen, welche die Ungelehrigen und Leichtfertigen verdrehen, wie auch die andern Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis. 17 Ihr aber, meine Lieben, weil ihr das zuvor wisset, so verwahret euch, daß ihr nicht durch den Irrtum der ruchlosen Leute samt ihnen verführt werdet und entfallet aus eurer eigenen Festung. 18 Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unsers HERRN und Heilandes Jesu Christi. Dem sei Ehre nun und zu ewigen Zeiten! Amen.

Lassen Sie uns also auf eine Reise gehen, um zu verstehen, was Paulus wirklich über das Gesetz gesagt hat und wie es heute auf uns zutrifft.

Kernaussagen, die Paulus zum Gesetz macht

  • Das levitische Priestertum war ein Schatten des kommenden Messias

  • Der Hauptzweck des Gesetzes besteht darin, die Sünde aufzudecken und uns zu Christus zu führen

  • Das Gesetz basiert nicht auf Glauben, sondern der Glaube hält das Gesetz aufrecht

  • Im Geist zu wandeln erfüllt den rechtschaffenen Maßstab des Gesetzes

  • Die Beschneidung ist eine Herzensangelegenheit, durch Glauben ausgedrückt durch Liebe

  • Liebe erfüllt das Gesetz

  • Durch den Glauben an Christus werden wir unter der Gnade Arbeiter der Gerechtigkeit

  • Wir sollten nicht unter der Gnade sündigen

  • Die Sünde wird nach dem Gesetz gerichtet

Schriften über das Gesetz in der Apostelgeschichte

  • Paulus kommt in Jerusalem an und wird von den Ältesten angewiesen, das Gesetz zu halten

Apostelgeschichte 21:17-26

17 Da wir nun gen Jerusalem kamen, nahmen uns die Brüder gerne auf. 18 Des andern Tages aber ging Paulus mit uns ein zu Jakobus, und kamen die Ältesten alle dahin. 19 Und als er sie gegrüßet hatte, erzählte er eins nach dem andern, was Gott getan hatte unter den Heiden durch sein Amt. 20 Da sie aber das höreten, lobeten sie den HERRN und sprachen zu ihm: Bruder, du siehest, wieviel tausend Juden sind, die gläubig worden sind, und sind alle Eiferer über dem Gesetz. 21 Sie sind aber berichtet worden wider dich, daß du lehrest von Mose abfallen alle Juden, die unter den Heiden sind, und sagest, sie sollen ihre Kinder nicht beschneiden, auch nicht nach desselbigen Weise wandeln. 22 Was ist's denn nun? Allerdinge muß die Menge zusammenkommen; denn es wird vor sie kommen, daß du kommen bist. 23 So tu nun das, was wir dir sagen: 24 Wir haben vier Männer, die haben ein Gelübde auf sich; dieselbigen nimm zu dir und laß dich reinigen mit ihnen und wage die Kosten an sie, daß sie ihr Haupt bescheren, und alle vernehmen, daß nicht sei, wes sie wider dich berichtet sind, sondern daß du auch einhergehest und hattest das Gesetz. 25 Denn den Gläubigen aus den Heiden haben wir geschrieben und beschlossen, daß sie der keines halten sollen, denn nur sich bewahren vor dem Götzenopfer, vor Blut, vor Ersticktem und vor Hurerei. 26 Da nahm Paulus die Männer zu sich und ließ sich des andern Tages samt ihnen reinigen und ging in den Tempel und ließ sich sehen, wie er aushielte die Tage der Reinigung, bis daß für einen jeglichen unter ihnen das Opfer geopfert ward.

 

  • Der streng gesetzeskonform erzogene Paulus wird von Hananias, einem frommen Gesetzeshüter, getauft

Apostelgeschichte 22:1-16

1 Ihr Männer, liebe Brüder und Väter, höret mein Verantworten an euch! 2 Da sie aber höreten, daß er auf ebräisch zu ihnen redete, wurden sie noch stiller. Und er sprach: 3 Ich bin ein jüdischer Mann, geboren zu Tarsus in Zilizien und erzogen in dieser Stadt zu den Füßen Gamaliels, gelehret mit allem Fleiß im väterlichen Gesetz und war ein Eiferer um Gott, gleichwie ihr alle seid heutigestages. 4 Und habe diesen Weg verfolget bis an den Tod. Ich band sie und überantwortete sie ins Gefängnis, beide, Mann und Weib, 5 wie mir auch der Hohepriester und der ganze Haufe der Ältesten Zeugnis gibt, von welchen ich Briefe nahm an die Brüder, und reisete gen Damaskus, daß ich, die daselbst waren, gebunden führete gen Jerusalem, daß sie gepeiniget würden. 6 Es geschah aber, da ich hinzog und nahe an Damaskus kam, um den Mittag, umblickte mich schnell ein großes Licht vom Himmel. 7 Und ich fiel zum Erdboden und hörete eine Stimme, die sprach zu mir: Saul, Saul, was verfolgest du mich? 8 Ich antwortete aber: HERR, wer bist du? Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus von Nazareth, den du verfolgest. 9 Die aber mit mir waren, sahen das Licht und erschraken; die Stimme aber des, der mit mir redete, höreten sie nicht. 10 Ich sprach aber: HERR, was soll ich tun? Der HERR aber sprach zu mir: Stehe auf und gehe gen Damaskus; da wird man dir sagen von allem, was dir zu tun verordnet ist. 11 Als ich aber vor Klarheit dieses Lichtes nicht sehen konnte, ward ich bei der Hand geleitet von denen, die mit mir waren, und kam gen Damaskus. 12 Es war aber ein gottesfürchtiger Mann nach dem Gesetz, Ananias, der ein gut Gerücht hatte bei allen Juden, die daselbst wohneten. 13 Der kam zu mir und trat vor mich hin und sprach zu mir: Saul, lieber Bruder, siehe auf! Und ich sah ihn an zu derselbigen Stunde. 14 Er aber sprach: Der Gott unserer Väter hat dich verordnet, daß du seinen Willen erkennen solltest und sehen den Gerechten und hören, die Stimme aus seinem Munde. 15 Denn du wirst sein Zeuge zu allen Menschen sein des, das du gesehen und gehöret hast. 16 Und nun, was verziehst du? Stehe auf und laß dich taufen und abwaschen deine Sünden und rufe an den Namen des HERRN.

Apostelgeschichte 23:2-5

2 Der Hohepriester aber, Ananias, befahl denen, die um ihn stunden, daß sie ihn aufs Maul schlügen. 3 Da sprach Paulus zu ihm: Gott wird dich schlagen, du getünchte Wand! Sitzest du und richtest mich nach dem Gesetze und heißest mich schlagen wider das Gesetz? 4 Die aber umherstunden, sprachen: Schiltst du den Hohenpriester Gottes? 5 Und Paulus sprach: Liebe Brüder, ich wußte es nicht, daß er der Hohepriester ist. Denn es stehet geschrieben: Dem Obersten deines Volks sollst du nicht fluchen.

Apostelgeschichte 25:7-8

7 Da derselbige aber vor ihn kam, traten umher die Juden, die von Jerusalem herabkommen waren, und brachten auf viel und schwere Klagen wider Paulus, welche sie nicht mochten beweisen, 8 dieweil er sich verantwortete: Ich habe weder an der Juden Gesetz noch an dem Tempel noch an dem Kaiser mich versündiget.

Apostelgeschichte 28:23

23 Und da sie ihm einen Tag bestimmten, kamen viele zu ihm in die Herberge, welchen er auslegte und bezeugete das Reich Gottes und predigte ihnen von Jesu aus dem Gesetze Mose's und aus den Propheten vom frühen Morgen an bis an den Abend.

Schriften über das Gesetz in den Briefen des Paulus

Später, wenn Paulus seine Briefe an die Gemeinden schreibt, spricht er viel über das Gesetz, besonders im Brief an die Römer, hier kann es aufgrund der Phraseologie des Paulus verwirrend werden, und ein langer Weg, um auf den Punkt zu kommen, der macht es ist leicht, das, was er schreibt, aus dem Zusammenhang zu reißen. Gehen wir also seine Schriften durch und versuchen, sie zu verstehen. 

 

Römer 2:12-29

 

  • Alle, die ohne das Gesetz sündigen, werden ohne das Gesetz umkommen

  • Alle, die unter dem Gesetz sündigen, werden nach dem Gesetz gerichtet

  • Es sind die Täter des Gesetzes, die vor Gott für gerecht erklärt werden

  • Heiden haben das Gesetz in ihre Herzen geschrieben, bestätigt durch ihr Gewissen

  • Die Beschneidung hat einen Wert, wenn Sie das Gesetz einhalten, aber nicht, wenn Sie das Gesetz brechen

  • Hält sich der körperlich Unbeschnittene an das Gesetz, so gilt er als beschnitten

  • Die Beschneidung ist eine Sache des Herzens, des Geistes, nicht des geschriebenen Codes (Jeremia 4:4,Jeremia 9:25)

12 Welche ohne Gesetz gesündigt haben, die werden auch ohne Gesetz verloren werden; und welche am Gesetz gesündiget haben, die werden durchs Gesetz verurteilt werden, 13 sintemal vor Gott nicht, die das Gesetz hören, gerecht sind, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein. 14 Denn so die Heiden, die das Gesetz nicht haben und doch von Natur tun des Gesetzes Werk, dieselbigen, dieweil sie das Gesetz nicht haben, sind sie sich selbst ein Gesetz 15 damit, daß sie beweisen, des Gesetzes Werk sei beschrieben in ihrem Herzen, sintemal ihr Gewissen sie bezeuget, dazu auch die Gedanken, die sich untereinander verklagen oder entschuldigen, 16 auf den Tag, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesum Christum richten wird laut meines Evangeliums.

17 Siehe aber zu, du heißest ein Jude und verlässest dich aufs Gesetz und rühmest dich Gottes 18 und weißt seinen Willen, und weil du aus dem Gesetz unterrichtet bist, prüfest du, was das Beste zu tun sei, 19 und vermissest dich, zu sein ein Leiter der Blinden ein Licht derer, die in Finsternis sind, 20 ein Züchtiger der Törichten, ein Lehrer der Einfältigen, hast die Form, was zu wissen und recht ist im Gesetz. 21 Nun lehrest du andere und lehrest dich selber nicht. Du predigest, man solle nicht stehlen, und du stiehlst. 22 Du sprichst, man solle nicht ehebrechen, und du brichst die Ehe. Dir greuelt vor den Götzen und raubest Gott, was sein ist. 23 Du rühmest dich des Gesetzes und schändest Gott durch Übertretung des Gesetzes. 24 Denn eurethalben wird Gottes Name gelästert unter den Heiden, als geschrieben stehet.

25 Die Beschneidung ist wohl nütz wenn du das Gesetz hältst; hältst du aber das Gesetz nicht, so ist deine Beschneidung schon eine Vorhaut worden. 26 So nun die Vorhaut das Recht im Gesetz hält, meinest du nicht, daß seine Vorhaut werde für eine Beschneidung gerechnet? 27 Und wird also, was von Natur eine Vorhaut ist und das Gesetz vollbringet, dich richten, der du unter dem Buchstaben und Beschneidung bist und das Gesetz übertrittst. 28 Denn das ist nicht ein Jude, der auswendig ein Jude ist, auch ist das nicht eine Beschneidung, die auswendig im Fleisch geschieht, 29 sondern das ist ein Jude, der inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht, welches Lob ist nicht aus Menschen, sondern aus Gott.

Römer 3:21-31

 

  • Durch den Glauben an Jesus Christus wurde die Gerechtigkeit Gottes unabhängig vom Gesetz offenbart (Jesaja 46:13,Daniel 9:24)

  • Ein Mensch wird durch den Glauben gerechtfertigt, abgesehen von Werken des Gesetzes

  • Der Glaube hält das Gesetz aufrecht

21 Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbaret und bezeuget durch das Gesetz und die Propheten. 22 Ich sage aber von solcher Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen und auf alle, die da glauben. 23 Denn es ist hier kein Unterschied; sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhms, den sie an Gott haben sollten, 24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, so durch Christum Jesum geschehen ist, 25 welchen Gott hat vorgestellt zu einem Gnadenstuhl durch den Glauben in seinem Blut,damit er die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, darbiete, in dem, daß er Sünde vergibt, welche bis anher geblieben war unter göttlicher Geduld, 26 auf daß er zu diesen Zeiten darböte die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, auf daß er allein gerecht sei und gerecht mache den, der da ist des Glaubens an Jesum. 27 Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist aus. Durch welches Gesetz? durch der Werke Gesetz? Nicht also, sondern durch des Glaubens Gesetz. 28 So halten wir es nun, daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben. 29 Oder ist Gott allein der Juden Gott? Ist er nicht auch der Heiden Gott? Ja freilich, auch der Heiden Gott. 30 Sintemal es ist ein einiger Gott, der da gerecht macht die Beschneidung aus dem Glauben und die Vorhaut durch den Glauben. 31 Wie? heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir richten das Gesetz auf.

 

Römer 4:13-16

 

  • Die Verheißung kommt durch den Glauben, nicht durch das Gesetz, daher kann sie allen Nachkommen Abrahams garantiert werden (Lukas 19:9)

  • Wenn diejenigen, die nach dem Gesetz leben, Erben sind, ist der Glaube nutzlos und die Verheißung wertlos, weil das Gesetz (ohne Gnade) Zorn bringt

  • Wo es kein Gesetz gibt, gibt es keine Übertretung

13 Denn die Verheißung, daß er sollte sein der Welt Erbe, ist nicht geschehen Abraham oder seinem Samen durchs Gesetz, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens. 14 Denn wo die vom Gesetz Erben sind, so ist der Glaube nichts, und die Verheißung ist ab. 15 Sintemal das Gesetz richtet nur Zorn an; denn wo das Gesetz nicht ist, da ist auch keine Übertretung.16 Derhalben muß die Gerechtigkeit durch den Glauben kommen, auf daß sie sei aus Gnaden, und die Verheißung fest bleibe allem Samen, nicht dem alleine, der unter dem Gesetz ist, sondern auch dem, der des Glaubens Abrahams ist, welcher ist unser aller Vater

 

Römer 5:12-14

 

  • Sünde war in der Welt, bevor das Gesetz gegeben wurde (Genesis 4:7-11)

  • Ohne die Existenz des Gesetzes wird niemandem Sünde angelastet

12 Derhalben, wie durch einen Menschen die Sünde ist kommen in die Welt und der Tod durch die Sünde, und ist also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, dieweil sie alle gesündiget haben; 13 (denn die Sünde war wohl in der Welt bis auf das Gesetz; aber wo kein Gesetz ist, da achtet man der Sünde nicht, 14 sondern der Tod herrschte von Adam an bis auf Mose, auch über die, die nicht gesündiget haben mit gleicher Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild des, der zukünftig war.

 

Beachten Sie, dass, obwohl Paulus sagt, dass die Sünde niemandem ohne das Gesetz angelastet wird, der Tod trotzdem herrschte und der Tod das Ergebnis der Sünde ist, also wissen wir, dass die Sünde den Menschen definitiv angerechnet wurde, also musste das Gesetz in Kraft sein, obwohl es wurde noch nicht aufgeschrieben.

 

Römer 5:20-21

 

  • Das Gesetz kam herein, damit (das Bewusstsein für) die Übertretung zunehmen würde

20 Das Gesetz aber ist neben einkommen, auf daß die Sünde mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtig worden ist, da ist doch die Gnade viel mächtiger worden, 21 auf daß, gleichwie die Sünde geherrschet hat zu dem Tode, also auch herrsche die Gnade durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesum Christum, unsern HERRN.

 

Römer 6:12-18

 

  • Die Sünde soll nicht dein Herr sein, nicht weil du nicht unter dem Gesetz stehst, sondern weil du unter der Gnade stehst

  • Unter der Gnade werden wir Sklaven (Diener, Arbeiter) der Gerechtigkeit statt Sklaven der Sünde

12 So lasset nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, ihm Gehorsam zu leisten in seinen Lüsten. 13 Auch begebet nicht der Sünde eure Glieder zu Waffen der Ungerechtigkeit, sondern begebet euch selbst Gott, als die da aus den Toten lebendig sind, und eure Glieder Gott zu Waffen der Gerechtigkeit, 14 Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, sintemal ihr nicht unter dem Gesetze seid, sondern unter der Gnade. 15 Wie nun? sollen wir sündigen, dieweil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! 16 Wisset ihr nicht, welchem ihr euch begebet zu Knechten in Gehorsam, des Knechte seid ihr, dem ihr gehorsam seid, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? 17 Gott sei aber gedanket, daß ihr Knechte der Sünde gewesen seid, aber nun gehorsam worden von Herzen dem Vorbilde der Lehre, welchem ihr ergeben seid. 18 Denn nun ihr frei worden seid von der Sünde, seid ihr Knechte worden der Gerechtigkeit.

 

Römer 7:1-25

 

  • Das Gesetz hat nur so lange Autorität über einen Menschen, wie er lebt

  • Du bist dem Gesetz durch den Leib Christi gestorben, damit du dem angehörst, der von den Toten auferstanden ist

  • Wir wurden vom Gesetz befreit, um im Sinne des Geistes und nicht im geschriebenen Kodex zu dienen

  • Das Gesetz erinnert an die Sünde

  • Abgesehen vom Gesetz ist die Sünde tot

  • Das Brechen des Gesetzes bringt den Tod, um die Sünde aufzudecken

  • Das Gesetz ist geistlich, aber das Fleisch der Menschen ist ungeistlich

1 Wisset ihr nicht, liebe Brüder (denn ich rede mit denen, die das Gesetz wissen), daß das Gesetz herrschet über den Menschen, solange er lebet? 2 Denn ein Weib, das unter dem Manne ist, dieweil der Mann lebet, ist sie gebunden an das Gesetz; so aber der Mann stirbt, so ist sie los vom Gesetz, das den Mann betrifft. 3 Wo sie nun bei einem andern Manne ist, weil der Mann lebet, wird sie eine Ehebrecherin geheißen; so aber der Mann stirbt, ist sie frei vom Gesetz, daß sie nicht eine Ehebrecherin ist, wo sie bei einem andern Manne ist. 4 Also auch, meine Brüder, ihr seid getötet dem Gesetz durch den Leib Christi, daß ihr bei einem andern seid, nämlich bei dem, der von den Toten auferwecket ist, auf daß wir Gott Frucht bringen. 5 Denn da wir im Fleisch waren, da waren die sündlichen Lüste, welche durchs Gesetz sich erregten, kräftig in unsern Gliedern, dem Tode Frucht zu bringe. 6 Nun aber sind wir vom Gesetz los und ihm abgestorben, das uns gefangenhielt, also daß wir dienen sollen im neuen Wesen des Geistes und nicht im alten Wesen des Buchstabens. 7 Was wollen wir denn nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht ohne durchs Gesetz. Denn ich wußte nichts von der Lust, wo das Gesetz nicht hätte gesagt: Laß dich nicht gelüsten! 8 Da nahm aber die Sünde Ursache am Gebot und erregte in mir allerlei Lust. Denn ohne das Gesetz war die Sünde tot. 9 Ich aber lebte etwa ohne Gesetz. Da aber das Gebot kam, ward die Sünde wieder lebendig. 10 Ich aber starb; und es befand sich, daß das Gebot mir zum Tode gereichte, das mir doch zum Leben gegeben war. 11 Denn die Sünde nahm Ursache am Gebot und betrog mich und tötete mich durch dasselbige Gebot. 12 Das Gesetz ist je heilig, und das Gebot ist heilig, recht und gut. 13 Ist denn, was da gut ist, mir ein Tod worden? Das sei ferne! Aber die Sünde, auf daß sie erscheine, wie sie Sünde ist, hat sie mir durch das Gute den Tod gewirket, auf daß die Sünde würde überaus sündig durchs Gebot. 14 Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft. 15 Denn ich weiß nicht, was, ich tue; denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das tue ich. 16 So ich aber das tue, was ich nicht will, so willige ich, daß das Gesetz gut sei. 17 So tue nun ich dasselbige nicht, sondern die Sünde, die in mir wohnet. 18 Denn ich weiß, daß in mir, das ist, in meinem Fleische, wohnet nichts Gutes. Wollen habe ich wohl, aber vollbringen das Gute finde ich nicht, 19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. 20 So ich aber tue, was ich nicht will, so tue ich dasselbige nicht, sondern die Sünde, die in mir wohnet. 21 So finde ich mir nun ein Gesetz, der ich will das Gute tun, daß mir das Böse anhanget. 22 Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. 23 Ich sehe aber ein ander Gesetz in meinen Gliedern, das da widerstreitet dem Gesetz in meinem Gemüte und nimmt mich gefangen in der Sünde Gesetz, welches ist in meinen Gliedern. 24 Ich elender Mensch, wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes? 25 Ich danke Gott durch Jesum Christum, unsern HERRN. So diene ich nun mit dem Gemüte dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetze der Sünde.

 

Am Ende dieses Kapitels endet Paulus mit dem Dilemma, dem Gesetz Gottes dienen zu wollen, aber am Ende dem Gesetz der Sünde zu dienen, wenn wir auf den Kontext achten, spricht er über den menschlichen Zustand unter dem alten Bund, der Lösung dazu kommt das nächste Kapitel.

 

Römer 8:1-4

 

  • In Christus Jesus befreit dich das Gesetz des Geistes des Lebens vom Gesetz der Sünde und des Todes

  • Die Schwäche des Fleisches machte das Gesetz machtlos

  • Der gerechte Maßstab des Gesetzes wird in denen erfüllt, die nach dem Geist wandeln

1 So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist. 2 Denn das Gesetz des Geistes der da lebendig macht in Christo Jesu, hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. 3 Denn was dem Gesetz unmöglich war (sintemal es durch das Fleisch geschwächet ward), das tat Gott und sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündlichen Fleisches und verdammte die Sünde im Fleisch durch Sünde, 4 auf daß die Gerechtigkeit, vom Gesetz erfordert, in uns erfüllet würde, die wir nun nicht nach dem Fleische wandeln sondern nach dem Geist.

 

 

Römer 9:30-33

  • Israel, das Gerechtigkeit durch die Werke des Gesetzes anstrebte, erlangte sie nicht aufgrund von Mangel an Glauben und dem Stolperstein (Ablehnung von Jesus)

30 Was wollen wir nun hier sagen? Das wollen wir sagen: Die Heiden, die nicht haben nach der Gerechtigkeit gestanden, haben die Gerechtigkeit erlanget; ich sage aber von der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt. 31 Israel aber hat dem Gesetz der Gerechtigkeit nachgestanden und hat das Gesetz der Gerechtigkeit nicht überkommen. 32 Warum das? Darum, daß sie es nicht aus dem Glauben, sondern als aus den Werken des Gesetzes suchen. Denn sie haben sich gestoßen an den Stein des Anlaufens, 33 wie geschrieben stehet: Siehe da, ich lege in Zion einen Stein des Anlaufens und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubet, der soll nicht zuschanden werden.

 

Römer 10:1-10

 

  • Christus ist das Ende des Gesetzes, um jedem, der glaubt, Gerechtigkeit zu bringen

1 Liebe Brüder, meines Herzens Wunsch ist, und flehe auch zu Gott für Israel, daß sie selig werden. 2 Denn ich gebe ihnen das Zeugnis, daß sie eifern um Gott, aber mit Unverstand. 3 Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und trachten, ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten, und sind also der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, nicht untertan. 4 Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubet, der ist gerecht. 5 Mose schreibt wohl von der Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt: Welcher Mensch dies tut, der wird darinnen leben. 6 Aber die Gerechtigkeit aus dem Glauben spricht also: Sprich nicht in deinem Herzen: Wer will hinauf gen Himmel fahren? (Das ist nichts anderes, denn Christum herabholen.) 7 Oder: Wer will hinab in die Tiefe fahren? (Das ist nichts anderes, denn Christum von den Toten holen.) 8 Aber was sagt sie? Das Wort ist dir nahe, nämlich in deinem Munde und in deinem Herzen. Dies ist das Wort vom Glauben, das wir predigen. 9 Denn so du mit deinem Munde bekennest Jesum, daß er der HERR sei, und glaubest in deinem Herzen, daß ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du selig. 10 Denn so man von Herzen glaubet, so wird man gerecht, und so man mit dem Munde bekennet, so wird man selig. 

 

Römer 13:8-10

 

  • Liebe ist die Erfüllung des Gesetzes

8 Seid niemand nichts schuldig, denn daß ihr euch untereinander liebet; denn wer den andern liebet, der hat das Gesetz erfüllet. 9 Denn das da gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; dich soll nichts gelüsten, und so ein ander Gebot mehr ist, das wird in diesem Wort verfasset: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst: 10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.

1 Korinther 7:19

 

19 Die Beschneidung ist nichts, und die Vorhaut ist nichts, sondern Gottes Gebote halten.

 

1 Korinther 9:19-22

 

  • Wir unterliegen nicht dem Gesetz

  • Wir stehen nicht außerhalb des Gesetzes Gottes

  • Wir stehen unter dem Gesetz Christi

19 Denn wiewohl ich frei bin von jedermann, hab' ich mich doch selbst jedermann zum Knechte gemacht, auf daß ich ihrer viel gewinne. 20 Den Juden bin ich worden als ein Jude, auf daß ich die Juden gewinne. Denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich worden als unter dem Gesetz, auf daß ich, die, so unter dem Gesetz sind, gewinne. 21 Denen, die ohne Gesetz sind, bin ich als ohne Gesetz worden (so ich doch nicht ohne Gesetz bin vor Gott, sondern bin in dem Gesetz Christi), auf daß ich die, so ohne Gesetz sind, gewinne. 22 Den Schwachen bin ich worden als ein Schwacher, auf daß ich die Schwachen gewinne. Ich bin jedermann allerlei worden, auf daß ich allenthalben ja etliche selig mache 23 Solches aber tue ich um des Evangeliums willen, auf daß ich sein teilhaftig werde.

 

1 Korinther 14:34-35

 

34 Eure Weiber lasset schweigen unter der Gemeinde; denn es soll ihnen nicht zugelassen werden, daß sie reden, sondern untertan sein, wie auch das Gesetz sagt. 35 Wollen sie aber etwas lernen, so lasset sie daheim ihre Männer fragen. Es stehet den Weibern übel an, unter der Gemeinde reden. 

 

1 Korinther 15:56-57

56 Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. 57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unsern HERRN Jesum Christum!

 

Galater 2:15-21

 

  • Ein Mensch wird nicht durch Werke des Gesetzes gerechtfertigt, sondern durch den Glauben an Jesus Christus

  • Durch das Gesetz sind wir dem Gesetz gestorben, damit wir Gott leben können (Römer 6:11,Römer 7:4)

  • Wenn Gerechtigkeit durch das Gesetz kommt, ist Christus umsonst gestorben

15 Wiewohl wir von Natur Juden und nicht Sünder aus den Heiden sind, 16 doch, weil wir wissen, daß der Mensch durch des Gesetzes Werke nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesum Christum, so glauben wir auch an Christum Jesum, auf daß wir gerecht werden durch den Glauben an Christum und nicht durch des Gesetzes Werke; denn durch des Gesetzes Werke wird kein Fleisch gerecht 17 Sollten wir aber, die da suchen durch Christum gerecht zu werden, auch noch selbst als Sünder erfunden werden, so wäre Christus ein Sündendiener. Das sei ferne! 18 Wenn ich aber das, so ich zerbrochen habe, wiederum baue, so mache ich mich selbst zu einem Übertreter. 19 Ich bin aber durchs Gesetz dem Gesetz gestorben auf daß ich Gott lebe; ich bin mit Christo gekreuziget. 20 Ich lebe aber, doch nun nicht ich, sondern Christus lebet in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebet hat und sich selbst für mich dargegeben. 21 Ich werfe nicht weg die Gnade Gottes; denn so durch das Gesetz die Gerechtigkeit kommt, so ist Christus vergeblich gestorben.

 

Galater 3:1-7

 

  • Wir empfangen den Geist durch den Glauben und nicht durch die Werke des Gesetzes

1 O ihr unverständigen Galater, wer hat euch bezaubert, daß ihr der Wahrheit nicht gehorchet? welchen Christus Jesus vor die Augen gemalet war, und jetzt unter euch gekreuziget ist! 2 Das will ich allein von euch lernen: Habt ihr den Geist empfangen durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben? 3 Seid ihr so unverständig? Im Geist habt ihr angefangen, wollt ihr's denn nun im Fleisch vollenden? 4 Habt ihr denn so viel umsonst erlitten? Ist's anders umsonst. 5 Der euch nun den Geist reichet und tut solche Taten unter euch, tut er's durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben? 6 Gleichwie Abraham hat Gott geglaubet, und ist ihm gerechnet zur Gerechtigkeit. 7 So erkennet ihr ja nun, daß, die des Glaubens sind, das sind Abrahams Kinder.

 

Galater 3:10-25

 

  • Alle, die sich auf Werke des Gesetzes verlassen, stehen unter einem Fluch

  • Niemand wird vor Gott durch das Gesetz gerechtfertigt

  • Das Gesetz basiert nicht auf Glauben

  • Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes erlöst, indem er für uns zum Fluch wurde

  • Das Gesetz wurde wegen der Übertretung bis zur Ankunft des verheißenen Samens zu Abrahams Verheißung hinzugefügt

  • Wir wurden unter dem Gesetz in Gewahrsam gehalten, bis der Glaube offenbart wurde

  • Das Gesetz wurde unser Wächter, um uns zu Christus zu führen, damit wir durch den Glauben gerechtfertigt würden

10 Denn die mit des Gesetzes Werken umgehen, die sind unter dem Fluch; denn es stehet geschrieben: Verflucht sei jedermann, der nicht bleibet in alledem, das geschrieben stehet in dem Buch des Gesetzes, daß er's tue! 11 Daß aber durchs Gesetz niemand gerecht wird vor Gott, ist offenbar; denn der Gerechte wird seines Glaubens leben. 12 Das Gesetz aber ist nicht des Glaubens, sondern der Mensch, der es tut, wird dadurch leben. 13 Christus aber hat uns erlöset von dem Fluch des Gesetzes, da er ward ein Fluch für uns (denn es stehet geschrieben: Verflucht sei jedermann, der am Holz hänget!), 14 auf daß der Segen Abrahams unter die Heiden käme in Christo Jesu, und wir also den verheißenen Geist empfingen durch den Glauben. 15 Liebe Brüder, ich will nach menschlicher Weise reden: Verachtet man doch eines Menschen Testament nicht, wenn es bestätiget ist, und tut auch nichts dazu. 16 Nun ist je die Verheißung Abraham und seinem Samen zugesagt. Er spricht nicht: durch die Samen, als durch viele, sondern als durch einen, durch deinen Samen, welcher ist Christus. 17 Ich sage aber davon: Das Testament, das von Gott zuvor bestätiget ist auf Christum, wird nicht aufgehoben, daß die Verheißung sollte durchs Gesetz aufhören, welches gegeben ist über vierhundertunddreißig Jahre hernach. 18 Denn so das Erbe durch das Gesetz erworben würde, so würde es nicht durch Verheißung gegeben. Gott aber hat es Abraham durch Verheißung frei geschenkt. 19 Was soll denn das Gesetz? Es ist dazukommen um der Sünde willen, bis der Same käme, dem die Verheißung geschehen ist, und ist gestellet von den Engeln durch die Hand des Mittlers. 20 Ein Mittler aber ist nicht eines einigen Mittler; Gott aber ist einig. 21 Wie? Ist denn das Gesetz wider Gottes Verheißungen? Das sei ferne! Wenn aber ein Gesetz gegeben wäre, das da könnte lebendig machen, so käme die Gerechtigkeit wahrhaftig aus dem Gesetze. 22 Aber die Schrift hat es alles beschlossen unter die Sünde, auf daß die Verheißung käme durch den Glauben an Jesum Christum, gegeben denen, die da glauben. 23 Ehe denn aber der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetz verwahret und verschlossen auf den Glauben, der da sollte offenbart werden. 24 Also ist das Gesetz unser Zuchtmeister gewesen auf Christum, daß wir durch den Glauben gerecht würden. 25 Nun aber der Glaube kommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister. 26 Denn ihr seid alle Gottes Kinder durch den Glauben an Christum Jesum. 27 Denn wieviel euer getauft sind, die haben Christum angezogen. 28 Hier ist kein Jude noch Grieche, hier ist kein Knecht noch Freier, hier ist kein Mann noch Weib; denn ihr seid allzumal einer in Christo Jesu. 29 Seid ihr aber Christi, so seid ihr ja Abrahams Samen und nach der Verheißung Erben.

 

Galater 4:21-31

 

  • Der Bund vom Berg Sinai bringt Kinder in die Sklaverei

  • Die vom Geist Geborenen sind Kinder der Verheißung

  • Der aus dem Fleisch geborene Sohn verfolgt den aus dem Geist geborenen Sohn

21 Saget mir, die ihr unter dem Gesetz sein wollt: Habt ihr das Gesetz nicht gehöret? 22 Denn es stehet geschrieben, daß Abraham zween Söhne hatte, einen von der Magd, den andern von der Freien. 23 Aber der von der Magd war, ist nach dem Fleisch geboren; der aber von der Freien, ist durch die Verheißung geboren. 24 Die Worte bedeuten etwas. Denn das sind die zwei Testamente, eines von dem Berge Sinai, das zur Knechtschaft gebieret, welches ist die Hagar. 25 Denn Hagar heißet in Arabien der Berg Sinai und langet bis gen Jerusalem, das zu dieser Zeit ist, und ist dienstbar mit seinen Kindern. 26 Aber das Jerusalem, das droben ist, das ist die Freie, die ist unser aller Mutter. 27 Denn es stehet geschrieben: Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die du nicht gebierest, und brich hervor und rufe, die du nicht schwanger bist! Denn die Einsame hat viel mehr Kinder, denn die den Mann hat. 28 Wir aber, liebe Brüder, sind Isaak nach der Verheißung Kinder. 29 Aber gleichwie zu der Zeit, der nach dem Fleisch geboren war, verfolgete den, der nach dem Geist geboren war, also gehet es jetzt auch. 30 Aber was spricht die Schrift? Stoß die Magd hinaus mit ihrem Sohn! Denn der Magd Sohn soll nicht erben mit dem Sohn der Freien. 31 So sind wir nun, liebe Brüder, nicht der Magd Kinder, sondern der Freien.

 

Galater 5:1-6

 

  • Wer versucht, durch das Gesetz gerechtfertigt zu werden, wird von Christus getrennt und ist von der Gnade abgefallen

  • Jeder Mann, der sich beschneiden lässt, ist verpflichtet, dem ganzen Gesetz zu gehorchen

  • In Christus Jesus hat weder die Beschneidung noch die Unbeschnittenheit einen Wert, sondern der Glaube, der sich in der Liebe ausdrückt

1 So bestehet nun in der Freiheit, damit uns Christus befreiet hat, und lasset euch nicht wiederum in das knechtische Joch fangen! 2 Siehe, ich, Paulus, sage euch: Wo ihr euch beschneiden lasset, so ist euch Christus kein nütze. 3 Ich zeuge abermal einem jeden, der sich beschneiden läßt, daß er noch das ganze Gesetz schuldig ist zu tun. 4 Ihr habt Christum verloren, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, und seid von der Gnade gefallen. 5 Wir aber warten im Geist durch den Glauben der Gerechtigkeit, der man hoffen muß. 6 Denn in Christo Jesu gilt weder Beschneidung noch Vorhaut etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist.

 

Galater 5:11-23

 

  • Das ganze Gesetz wird in einem einzigen Dekret erfüllt: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“

  • Wenn Sie vom Geist geleitet werden, stehen Sie nicht unter dem Gesetz

  • Das Fleisch verlangt nach dem, was dem Geist widerspricht

  • Diejenigen, die Handlungen des Fleisches ausüben, werden das Königreich Gottes nicht ererben

  • Es gibt kein Gesetz gegen die Frucht des Geistes

11 Ich aber, liebe Brüder, so ich die Beschneidung noch predige, warum leide ich denn Verfolgung? So hätte das Ärgernis des Kreuzes aufgehöret. 12 Wollte Gott, daß sie auch ausgerottet würden, die euch verstören! 13 Ihr aber, liebe Brüder, seid zur Freiheit berufen Allein sehet zu, daß ihr durch die Freiheit dem Fleisch nicht Raum gebet, sondern durch die Liebe diene einer dem andern. 14 Denn alle Gesetze werden in einem Wort erfüllet, in dem: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. 15 So ihr euch aber untereinander beißet und fresset, so sehet zu, daß ihr nicht untereinander verzehret werdet. 16 Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lüste des Fleisches nicht vollbringen. 17 Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist und den Geist wider das Fleisch. Dieselbigen sind wider einander, daß ihr nicht tut, was ihr wollt. 18 Regieret euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetze. 19 Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Ehebruch, Hurerei, Unreinigkeit, Unzucht, 20 Abgötterei, Zauberei, Feindschaft, Hader, Neid, Zorn, Zank, Zwietracht, Rotten, Haß, Mord, 21 Saufen, Fressen und dergleichen; von welchen ich euch habe zuvor gesagt und sage noch zuvor, daß, die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben. 22 Die Frucht aber des Geistes ist: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Keuschheit. 23 Wider solche ist das Gesetz nicht.

 

Epheser 2:14-16

 

  • Jesus hat in seinem Fleisch das Gesetz der Gebote und Verordnungen abgeschafft

  • Jesus versöhnte Juden und Heiden mit Gott in seinem Leib durch das Kreuz

14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins hat gemacht und hat abgebrochen den Zaun, der dazwischen war, in dem, daß er durch sein Fleisch wegnahm die Feindschaft, 15 nämlich das Gesetz, so in Geboten gestellet war, auf daß er aus zweien einen neuen Menschen in ihm selber schaffete und Frieden machete, 16 und daß er beide versöhnete mit Gott in einem Leibe durch das Kreuz; und hat die Feindschaft getötet durch sich selbst 

 

Philipper 3:2-9

 

  • Paulus erwägt, seine eigene Gerechtigkeit aus dem Gesetzesmüll zu haben

  • Die Gerechtigkeit, die zählt, kommt von Gott durch den Glauben an Christus

2 Sehet auf die Hunde, sehet auf die bösen Arbeiter, sehet auf die Zerschneidung! 3 Denn wir sind die Beschneidung; die wir Gott im Geist dienen und rühmen uns von Christo Jesu und verlassen uns nicht auf Fleisch. 4 Wiewohl ich auch habe, daß ich mich Fleisches rühmen möchte. So ein anderer sich dünken lässet, er möge sich Fleisches rühmen, ich viel mehr, 5 der ich am achten Tage beschnitten bin, einer aus dem Volk von Israel, des Geschlechts Benjamin, ein Ebräer aus den Ebräern und nach dem Gesetz ein Pharisäer, 6 nach dem Eifer ein Verfolger der Gemeinde, nach der Gerechtigkeit im Gesetz gewesen unsträflich. 7 Aber was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden geachtet. 8 Denn ich achte es alles für Schaden gegen die überschwengliche Erkenntnis Christi Jesu, meines HERRN, um welches willen ich alles habe für Schaden gerechnet und achte es für Dreck, auf daß ich Christum gewinne 9 und in ihm erfunden werde, daß ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz, sondern die durch den Glauben an Christum kommt, nämlich die Gerechtigkeit, die von Gott dem Glauben zugerechnet wird.

1 Timotheus 1:5-11

 

  • Einige sind von der Liebe abgewichen, die aus einem reinen Herzen, einem reinen Gewissen und einem aufrichtigen Glauben kommt, und haben sich leerem Geschwätz zugewandt, um das Gesetz zu lehren, ohne zu verstehen, was sie sagen

  • Das Gesetz ist gut, wenn man es rechtmäßig anwendet

  • Das Gesetz wird nicht für die Gerechten erlassen, sondern für die Gesetzlosen

5 Denn die Hauptsumme des Gebots ist Liebe von reinem Herzen und von gutem Gewissen und von ungefärbtem Glauben, 6 welcher haben etliche gefehlet und sind umgewandt zu unnützem Geschwätz, 7 wollen der Schrift Meister sein und verstehen nicht, was sie sagen, oder was sie setzen. 8 Wir wissen aber, daß das Gesetz gut ist, so sein jemand recht brauchet, 9 und weiß solches, daß dem Gerechten kein Gesetz gegeben ist, sondern den Ungerechten und Ungehorsamen, den Gottlosen und Sündern, den Unheiligen und Ungeistlichen, den Vatermördern und Muttermördern, den Totschlägern, 10 den Hurern, den Knabenschändern, den Menschendieben, den Lügnern, den Meineidigen, und so etwas mehr der heilsamen Lehre wider ist, 11 nach dem herrlichen Evangelium des seligen Gottes, welches mir vertrauet ist.

 

Hebräer 7:11-12

 

  • Wenn das Priestertum geändert wird, muss das Gesetz geändert werden 

11 Ist nun die Vollkommenheit durch das levitische Priestertum geschehen (denn unter demselbigen hat das Volk das Gesetz empfangen), was ist denn weiter not zu sagen, daß ein anderer Priester aufkommen solle nach der Ordnung Melchisedeks und nicht nach der Ordnung Aarons? 12 Denn wo das Priestertum verändert wird, da muß auch das Gesetz verändert werden.

 

Hebräer 7:18-19

 

  • Das frühere Gebot (über das Priestertum) wird aufgehoben, weil es schwach und nutzlos war

18 Denn damit wird das vorige Gesetz aufgehoben, darum daß es zu schwach und nicht nütze war 19 (denn das Gesetz konnte nichts vollkommen machen), und wird eingeführet eine bessere Hoffnung, durch welche wir zu Gott nahen; 20 und dazu, das viel ist, nicht ohne Eid. Denn jene sind ohne Eid Priester worden;

 

Hebräer 10:1-4

 

  • Das Gesetz (über das Priestertum) war nur ein Schatten der kommenden guten Dinge

1 Denn das Gesetz hat den Schatten von den zukünftigen Gütern, nicht das Wesen der Güter selbst. Alle Jahr muß man opfern immer einerlei Opfer und kann nicht, die da opfern, vollkommen machen; 2 sonst hätte das Opfern aufgehöret, wo die, so am Gottesdienst sind, kein Gewissen mehr hätten von den Sünden, wenn sie' einmal gereiniget wären; 3 sondern es geschieht nur durch dieselbigen ein Gedächtnis der Sünden alle Jahr. 

 

Hebräer 10:26-29

  • Jeder, der das mosaische Gesetz ablehnte, starb aufgrund der Aussage von zwei oder drei Zeugen gnadenlos

  • Schwerer ist die Strafe für denjenigen, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten, das Blut des Bundes, das ihn geheiligt hat, entweiht und den Geist der Gnade beleidigt hat

26 Denn so wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir fürder kein ander Opfer mehr für die Sünden, 27 sondern ein schrecklich Warten des Gerichts und des Feuereifers, der die Widerwärtigen verzehren wird. 28 Wenn jemand das Gesetz Mose's bricht, der muß sterben ohne Barmherzigkeit durch zween oder drei Zeugen. 29 Wieviel meinet ihr, ärgere Strafe wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Testaments unrein achtet, durch welches er geheiliget ist, und den Geist der Gnaden schmähet?

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Detaillierte Zusammenfassung der Punkte des Paulus

Gesetz:

  • Wo es kein Gesetz gibt, gibt es keine Übertretung

  • Sünde war in der Welt, bevor das Gesetz gegeben wurde (Genesis 4:7-11)

  • Ohne die Existenz des Gesetzes wird niemandem Sünde angelastet

  • Abgesehen vom Gesetz ist die Sünde tot

  • Das Gesetz kam herein, damit (das Bewusstsein für) die Übertretung zunehmen würde

  • Das Gesetz hat nur so lange Autorität über einen Menschen, wie er lebt

  • Niemand wird vor Gott durch das Gesetz gerechtfertigt

  • Das Gesetz wurde wegen der Übertretung bis zur Ankunft des verheißenen Samens zu Abrahams Verheißung hinzugefügt

  • Wir wurden unter dem Gesetz in Gewahrsam gehalten, bis der Glaube offenbart wurde

  • Das Gesetz wurde unser Wächter, um uns zu Christus zu führen, damit wir durch den Glauben gerechtfertigt würden

  • Der Bund vom Berg Sinai bringt Kinder in die Sklaverei

  • Das Gesetz ist gut, wenn man es rechtmäßig anwendet

  • Das Gesetz wird nicht für die Gerechten erlassen, sondern für die Gesetzlosen

  • Das Gesetz erinnert an die Sünde

Der Hauptzweck des Gesetzes besteht darin, die Sünde aufzudecken und uns zu Christus zu führen.


Sünde:

  • Alle, die ohne das Gesetz sündigen, werden ohne das Gesetz umkommen

  • Alle, die unter dem Gesetz sündigen, werden nach dem Gesetz gerichtet

  • Das Brechen des Gesetzes bringt den Tod, um die Sünde aufzudecken

 

Die Sünde wird nach dem Gesetz gerichtet.


Das Versprechen:

  • Die Verheißung kommt durch den Glauben, nicht durch das Gesetz, daher kann sie allen Nachkommen Abrahams garantiert werden (Lukas 19:9)

  • Wenn diejenigen, die nach dem Gesetz leben, Erben sind, ist der Glaube nutzlos und die Verheißung wertlos, weil das Gesetz (ohne Gnade) Zorn bringt

 

Das Versprechen der Erlösung kommt durch den Glauben und nicht durch das Gesetz, sodass es allen garantiert werden kann.

 

  • Durch den Glauben an Jesus Christus wurde die Gerechtigkeit Gottes unabhängig vom Gesetz offenbart (Jesaja 46:13,Daniel 9:24)

  • Christus ist das Ende des Gesetzes, um jedem, der glaubt, Gerechtigkeit zu bringen

  • Du bist dem Gesetz durch den Leib Christi gestorben, damit du dem angehörst, der von den Toten auferstanden ist

  • Jesus hat in seinem Fleisch das Gesetz der Gebote und Verordnungen abgeschafft

  • Jesus versöhnte Juden und Heiden mit Gott in seinem Leib durch das Kreuz

 

Die Gerechtigkeit Gottes wird durch den Glauben an Jesus Christus offenbart, der Gerechtigkeit durch das Gesetz ein Ende bereitet und Juden und Nichtjuden versöhnt. 


Priestertum:

  • Wenn das Priestertum geändert wird, muss das Gesetz geändert werden 

  • Das frühere Gebot (über das Priestertum) wird aufgehoben, weil es schwach und nutzlos war

  • Das Gesetz (über das Priestertum) war nur ein Schatten der kommenden guten Dinge (Jesus)

 

Das levitische Priestertum war ein Schatten des kommenden Messias.


Werke des Gesetzes:

  • Ein Mensch wird durch den Glauben gerechtfertigt, abgesehen von Werken des Gesetzes

  • Alle, die sich auf Werke des Gesetzes verlassen, stehen unter einem Fluch

  • Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes erlöst, indem er für uns zum Fluch wurde

  • Wer versucht, durch das Gesetz gerechtfertigt zu werden, wird von Christus getrennt und ist von der Gnade abgefallen

 

Wir sind allein durch den Glauben an Christus gerechtfertigt, abgesehen von unseren Werken des Gesetzes.

 

  • Es sind die Täter des Gesetzes, die vor Gott für gerecht erklärt werden

  • Heiden haben das Gesetz in ihre Herzen geschrieben, bestätigt durch ihr Gewissen

  • Unter der Gnade werden wir Sklaven (Diener, Arbeiter) der Gerechtigkeit statt Sklaven der Sünde

  • Israel, das Gerechtigkeit durch die Werke des Gesetzes anstrebte, erlangte sie nicht aufgrund von Mangel an Glauben und dem Stolperstein (Ablehnung von Jesus)

  • Wenn Gerechtigkeit durch das Gesetz kommt, ist Christus umsonst gestorben

  • Paulus erwägt, seine eigene Gerechtigkeit aus dem Gesetzesmüll zu haben

  • Die Gerechtigkeit, die zählt, kommt von Gott durch den Glauben an Christus

 

Durch den Glauben an Christus werden wir unter der Gnade Arbeiter der Gerechtigkeit und Täter des Gesetzes.

  • Die Sünde soll nicht dein Herr sein, nicht weil du nicht unter dem Gesetz stehst, sondern weil du unter der Gnade stehst

  • Schwerer ist die Strafe für denjenigen, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten, das Blut des Bundes, das ihn geheiligt hat, entweiht und den Geist der Gnade beleidigt hat

 

Wir sollten nicht unter der Gnade sündigen, oder wir werden streng bestraft.

 


Glaube:

  • Der Glaube hält das Gesetz aufrecht

  • Ein Mensch wird nicht durch Werke des Gesetzes gerechtfertigt, sondern durch den Glauben an Jesus Christus

  • Das Gesetz basiert nicht auf Glauben

 

Das Gesetz basiert nicht auf Glauben, sondern der Glaube hält das Gesetz aufrecht.

 


Geist

  • Wir wurden vom Gesetz befreit, um im Sinne des Geistes und nicht im geschriebenen Kodex zu dienen

  • Das Gesetz ist geistlich, aber das Fleisch der Menschen ist ungeistlich

  • In Christus Jesus befreit dich das Gesetz des Geistes des Lebens vom Gesetz der Sünde und des Todes

  • Der gerechte Maßstab des Gesetzes wird in denen erfüllt, die nach dem Geist wandeln

  • Wir empfangen den Geist durch den Glauben und nicht durch die Werke des Gesetzes

  • Die vom Geist Geborenen sind Kinder der Verheißung

  • Wenn Sie vom Geist geleitet werden, stehen Sie nicht unter dem Gesetz

  • Es gibt kein Gesetz gegen die Frucht des Geistes

 

Im Geist zu wandeln erfüllt den rechtschaffenen Maßstab des Gesetzes.


Fleisch:

  • Das Fleisch verlangt nach dem, was dem Geist widerspricht

  • Diejenigen, die Handlungen des Fleisches ausüben, werden das Königreich Gottes nicht ererben

  • Die Schwäche des Fleisches machte das Gesetz machtlos

  • Der aus dem Fleisch geborene Sohn verfolgt den aus dem Geist geborenen Sohn

 

Fleisch widerspricht dem Geist.

 


Beschneidung:

  • Die Beschneidung hat einen Wert, wenn Sie das Gesetz einhalten, aber nicht, wenn Sie das Gesetz brechen

  • Hält sich der körperlich Unbeschnittene an das Gesetz, so gilt er als beschnitten

  • Die Beschneidung ist eine Sache des Herzens, des Geistes, nicht des geschriebenen Codes (Jeremia 4:4,Jeremia 9:25)

  • Jeder Mann, der sich beschneiden lässt, ist verpflichtet, dem ganzen Gesetz zu gehorchen

  • In Christus Jesus hat weder die Beschneidung noch die Unbeschnittenheit einen Wert, sondern der Glaube, der sich in der Liebe ausdrückt

 

Die Beschneidung ist eine Herzensangelegenheit, durch Glauben ausgedrückt durch Liebe.

  • Liebe ist die Erfüllung des Gesetzes

  • Das ganze Gesetz wird in einem einzigen Dekret erfüllt: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“

 

Liebe erfüllt das Gesetz.


Verständnis:

Einige sind von der Liebe abgewichen, die aus einem reinen Herzen, einem reinen Gewissen und einem aufrichtigen Glauben kommt, und haben sich leerem Gerede zugewandt, um das Gesetz zu lehren, ohne zu verstehen, was sie sagen

 

Wie Sie aus dem, was Paulus schrieb, ersehen können, ist die Frage des Haltens von Gottes Gesetz nicht, ob wir es tun sollten oder nicht, sondern eher wie und warum.

 

Weitere Informationen zum Gesetz finden Sie auf diesen Seiten:

 

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