15 sondern nach dem, der euch berufen hat und heilig ist, seid auch ihr heilig in allem eurem Wandel. 16 Denn es steht geschrieben: "Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig."
Im Hebräischen ist das Wort für „heilig“ „kadosh“ (קָדֹ֔שׁ), und im Griechischen ist es „hagios“ (ἅγιος), beides auch übersetzt mit „abgesondert“, „geheiligt“ oder „gesegnet“. Heiligkeit ist der Rechtschaffenheit sehr nahe, unterscheidet sich aber von ihr: Während Rechtschaffenheit rechtes Handeln ist, das mit Gottes Willen übereinstimmt, ist Heiligkeit die Hingabe dieses Handelns - und der Person - an Ihn, den Heiligen.
Im Alten Testament wurde Israel zur Heiligkeit aufgerufen. Durch Opfer, Reinheitsgebote und Rituale wurden sie abgesondert, um die Trennung von der Sünde und die Ausrichtung auf Gott zu symbolisieren. Sie wiesen auf das tiefere Bedürfnis der Menschheit nach wahrer Reinigung, Gemeinschaft mit Gott und Umwandlung in sein Ebenbild hin.
Christus ist die Erfüllung dieses Aufrufs zur Heiligkeit als das vollkommene Modell der Absonderung für Gott. Die heiligen Stätten, Rituale und Praktiken des Alten Bundes waren Schatten, die auf ihn hinwiesen: die Opfer deuteten auf seinen Sühnetod hin, das Priestertum auf seine Vermittlerrolle und die Reinheitsgesetze auf seine geistliche Reinigung. Durch sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung verkörperte und vollendete Jesus, worauf das Gesetz hinwies, und zeigte uns, was es bedeutet, Gott geweiht zu sein.
Die Heiligkeit Gottes
Heiligkeit ist das Wesen von Gottes Natur. Er wird als heilig beschrieben, was bedeutet, dass er einzigartig, rein und frei von Sünde ist. Gott ist von der gesamten Schöpfung getrennt und doch eng und ständig mit ihr verbunden. Er verkörpert sowohl allmächtige Macht als auch tiefe Demut. Wahrlich, es gibt niemanden wie ihn.
11 HERR, wer ist dir gleich unter den Göttern? Wer ist dir gleich, der so mächtig, heilig, schrecklich, löblich und wundertätig sei?
4 Der HERR ist hoch über alle Heiden; seine Ehre geht, soweit der Himmel ist. 5 Wer ist wie der HERR, unser Gott? der sich so hoch gesetzt hat 6 und auf das Niedrige sieht im Himmel und auf Erden; 7 der den Geringen aufrichtet aus dem Staube und erhöht den Armen aus dem Kot, 8 daß er ihn setze neben die Fürsten, neben die Fürsten seines Volkes; 9 der die Unfruchtbare im Hause wohnen macht, daß sie eine fröhliche Kindermutter wird. Halleluja!
22 Er sitzt auf dem Kreis der Erde, und die darauf wohnen, sind wie Heuschrecken; der den Himmel ausdehnt wie ein dünnes Fell und breitet ihn aus wie eine Hütte, darin man wohnt; 23 Der die Fürsten zunichte macht und die Richter auf Erden eitel macht, 24 als wären sie nicht gepflanzt noch gesät und als hätte ihr Stamm keine Wurzel in der Erde, daß sie, wo ein Wind unter sie weht, verdorren und sie ein Windwirbel wie Stoppeln wegführt. 25 Wem wollt ihr denn mich nachbilden, dem ich gleich sei? spricht der Heilige. 26 Hebet eure Augen in die Höhe und sehet! Wer hat solche Dinge geschaffen und führt ihr Heer bei der Zahl heraus? Er ruft sie alle mit Namen; sein Vermögen und seine Kraft ist so groß, daß es nicht an einem fehlen kann. 27 Warum sprichst du denn, Jakob, und du, Israel, sagst: Mein Weg ist dem HERRN verborgen, und mein Recht geht vor meinem Gott vorüber? 28 Weißt du nicht? hast du nicht gehört? Der HERR, der ewige Gott, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unausforschlich. 29 Er gibt den Müden Kraft, und Stärke genug dem Unvermögenden. 30 Die Knaben werden müde und matt, und die Jünglinge fallen; 31 aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden.
15 Denn also spricht der Hohe und Erhabene, der ewiglich wohnt, des Name heilig ist: Der ich in der Höhe und im Heiligtum wohne und bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, auf daß ich erquicke den Geist der Gedemütigten und das Herz der Zerschlagenen: 16 Ich will nicht immerdar hadern und nicht ewiglich zürnen; sondern es soll von meinem Angesicht ein Geist wehen, und ich will Odem machen. 17 Ich war zornig über die Untugend ihres Geizes und schlug sie, verbarg mich und zürnte; da gingen sie hin und her im Wege ihres Herzens. 18 Aber da ich ihre Wege ansah, heilte ich sie und leitete sie und gab ihnen wieder Trost und denen, die über jene Leid trugen. 19 Ich will Frucht der Lippen schaffen, die da predigen: Friede, Friede, denen in der Ferne und denen in der Nähe, spricht der HERR, und ich will sie heilen.
8 Und ein jegliches der vier Tiere hatte sechs Flügel, und sie waren außenherum und inwendig voll Augen und hatten keine Ruhe Tag und Nacht und sprachen: Heilig, heilig, heilig ist Gott der HERR, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt!
Die Heiligkeit der Menschen
Gott ruft sein Volk auf, heilig zu sein, wie er heilig ist, und ein Leben zu führen, das für seine Zwecke bestimmt ist und seinen Charakter widerspiegelt.
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Wenn Israel seinen Bund mit Gott einhält, wird es für ihn ausgesondert.
5 Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein. 6 Und ihr sollt mir ein priesterlich Königreich und ein heiliges Volk sein. Das sind die Worte, die du den Kindern Israel sagen sollst.
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Israel soll Jahwe heilig sein oder sich von den übrigen Völkern abheben.
26 Darum sollt ihr mir heilig sein; denn ich, der HERR, bin heilig, der euch abgesondert hat von den Völkern, daß ihr mein wäret.
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Israel wird befohlen, Quasten zu tragen, um sich daran zu erinnern, Gottes Gebote zu befolgen, damit sie heilig sein können.
39 und sollen euch die Quasten dazu dienen, daß ihr sie ansehet und gedenket aller Gebote des HERRN und tut sie, daß ihr nicht von eures Herzens Dünken noch von euren Augen euch umtreiben lasset und abgöttisch werdet. 40 Darum sollt ihr gedenken und tun alle meine Gebote und heilig sein eurem Gott.
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Unter dem Neuen Bund und Christus als dem neuen Hohenpriester wurden die Nichtjuden in den Überrest Israels eingepfropft, der seinen Bund mit Gott hielt (Römer 11), und wurden so zur neuen Priesterschaft und zum heiligen Volk Gottes.
4 zu welchem ihr gekommen seid als zu dem lebendigen Stein, der von Menschen verworfen ist, aber bei Gott ist er auserwählt und köstlich. 5 Und auch ihr, als die lebendigen Steine, bauet euch zum geistlichem Hause und zum heiligen Priestertum, zu opfern geistliche Opfer, die Gott angenehm sind durch Jesum Christum. 6 Darum steht in der Schrift: "Siehe da, ich lege einen auserwählten, köstlichen Eckstein in Zion; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zu Schanden werden." 7 Euch nun, die ihr glaubet, ist er köstlich; den Ungläubigen aber ist der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der zum Eckstein geworden ist, 8 ein Stein des Anstoßens und ein Fels des Ärgernisses; denn sie stoßen sich an dem Wort und glauben nicht daran, wozu sie auch gesetzt sind. 9 Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, daß ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;
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Gottes Volk wird während des Tausendjährigen Reiches mit Christus auf der Erde regieren.
9 und sangen ein neues Lied und sprachen: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist erwürget und hast uns Gott erkauft mit deinem Blut aus allerlei Geschlecht und Zunge und Volk und Heiden 10 und hast uns unserm Gott zu Königen und Priestern gemacht, und wir werden Könige sein auf Erden.
Heiligkeit unter dem Alten Bund
Im Alten Bund war die Heiligkeit ein zentrales Thema und wurzelte in der heiligen Natur Gottes. Heiligkeit im Rahmen dieses Bundes bedeutete, für Gottes Zwecke ausgesondert zu sein und seine moralische Reinheit und Einzigartigkeit widerzuspiegeln. Israel war als Gottes auserwähltes Volk dazu berufen, in seiner Beziehung zu ihm Heiligkeit zu verkörpern und sich von den umliegenden Nationen zu unterscheiden. Heiligkeit war sowohl ein Geschenk Gottes als auch eine Verantwortung, die die Abhängigkeit des Menschen von Gott in Bezug auf seine Heiligung hervorhob. Dieses Fundament bildete die Grundlage für die umfassendere Offenbarung der Heiligkeit unter dem Neuen Bund in Christus.
10 Ihr werdet aber über den Jordan gehen und in dem Lande wohnen, das euch der HERR, euer Gott, wird zum Erbe austeilen, und er wird euch Ruhe geben von allen euren Feinden um euch her, und ihr werdet sicher wohnen. 11 Wenn nun der HERR, dein Gott, einen Ort erwählt, daß sein Name daselbst wohne, sollt ihr dahin bringen alles, was ich euch gebiete: eure Brandopfer, eure andern Opfer, eure Zehnten, eurer Hände Hebe und eure freien Gelübde, die ihr dem HERRN geloben werdet. 12 und sollt fröhlich sein vor dem HERRN, eurem Gott, ihr und eure Söhne und eure Töchter und eure Knechte und eure Mägde und die Leviten, die in euren Toren sind; denn sie haben kein Teil noch Erbe mit euch. 13 Hüte dich, daß du nicht deine Brandopfer opferst an allen Orten, die du siehst; 14 sondern an dem Ort, den der HERR erwählt in irgend einem deiner Stämme, da sollst du dein Brandopfer opfern und tun alles, was ich dir gebiete.
Heilige Orte
Ein heiliger Raum war ein Ort, der dafür bestimmt war, Gottes Gegenwart zu erfahren und mit ihm zu kommunizieren. Für Gottes Zwecke geweiht, ist er von Ehrfurcht und Anbetung geprägt und unterscheidet sich dadurch von gewöhnlichen Räumen. In der Bibel gehören zu den heiligen Räumen der Tempel, die Stiftshütte und andere Orte, an denen Gott wohnte. Im Neuen Testament erstreckt sich dieses Konzept auf das Leben der Gläubigen, die zu „Tempeln“ des Heiligen Geistes werden.
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Das Allerheiligste ( 2.Mose 26:33-34 , 1.Könige 6:16-20 )
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Die Stiftshütte ( 2.Mose 25:1-9, 2.Mose 35:4–9, 2.Mose 40:16 )
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Der Tempel ( 1.Könige 8:2-13 )
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Die Stadt Jerusalem und der Berg Zion ( Psalm 132:11-18 , Jesaja 2:2-3 , Joel 3:16-17 , Sacharja 8:3 )
Heilige Gegenstände
Der Begriff „Hochheilig für den Herrn“ impliziert einen absoluten Grad an Heiligkeit und Hingabe. Er spiegelt die Vorstellung wider, dass etwas ganz und gar für Gottes Zwecke bestimmt ist und nicht für den gewöhnlichen oder profanen Gebrauch. Heilige Gegenstände wurden an den heiligsten Ort gebracht, die alle auf die eine oder andere Weise auf Christus hinweisen.
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Bundeslade ( 2.Chronik 35:3 , 2.Mose 25:10–16 , 2.Mose 37:1–5 )
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Der Gnadenstuhl ( 3.Mose 16:2 , 2.Mose 25:17-22 , 2.Mose 37:6-9 )
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Der Vorhang des Tempels ( 2.Mose 26:31-35 )
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Der Schaubrottisch und die Schaubrote ( 2.Mose 25,23–30 , ( 2.Mose 37:10–16, 3.Mose 24:5–9 )
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Der Leuchter ( 2.Mose 25:31–40 , 2.Mose 37:17–24 , 4.Mose 8:1–4 )
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Brandopferaltar ( 2.Mose 27:1–8 , 2.Mose 29:37, 2.Mose 38:1–7 , 3.Mose 17:10-11 )
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Weihrauchaltar und Weihrauch ( 2.Mose 30:1–10, 34-38 , 2.Mose 37:25–29 )
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Salböl ( 2.Mose 30:25-33 , 1.Könige 1:39 , 1.Könige 19:16 )
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Priestergewänder ( 2.Mose 28:4-5 )
Heilige Opfergaben
Unter dem Alten Bund waren heilige Opfergaben zentrale gottesdienstliche Handlungen, die als Ausdruck des Glaubens, der Reue, der Dankbarkeit und der Hingabe dienten. Diese Praktiken beinhalteten die rituelle Übergabe von Tieren, Getreide, Wein, Weihrauch oder anderen wertvollen Gegenständen an Gott. Opfer galten als eine Möglichkeit, für Sünden zu büßen, Vergebung zu erlangen und die Beziehung zu Gott wiederherzustellen.
1 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Sage Aaron und seinen Söhnen, daß sie sich enthalten von dem Heiligen der Kinder Israel, welches sie mir heiligen und meinen heiligen Namen nicht entheiligen, denn ich bin der HERR. 3 So sage nun ihnen auf ihre Nachkommen: Welcher eurer Nachkommen herzutritt zum Heiligen, das die Kinder Israel dem HERRN heiligen, und hat eine Unreinheit an sich, des Seele soll ausgerottet werden von meinem Antlitz; denn ich bin der HERR.
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Das Brandopfer ( 3.Mose 1:1–17 , 3.Mose 6:8–13 )
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Das Speisopfer ( 3.Mose 2:1–16 , 3.Mose 6:14–23 )
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Das Trankopfer ( 4.Mose 15:6-7 , 2.Mose 29:40)
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Das Friedensopfer ( 3.Mose 3:1–17 , 3.Mose 7:11–21 )
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Das Sündopfer ( 3.Mose 4:1–5:13 , 3.Mose 6:24–30 )
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Das Schuldopfer ( 3.Mose 5:14-19 , 3.Mose 6:1-7 , 3.Mose 7:1-10 )
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Der Versöhnungstag ( 3.Mose 16:8-34 )
Heilige Zeiten
In der Bibel beziehen sich heilige Zeiten auf bestimmte Perioden oder Jahreszeiten, die Gott in seinem Kalender für Anbetung, Ruhe und Besinnung auf seinen Bund und sein Erlösungswerk in der Geschichte festlegt. Dazu gehören der wöchentliche Sabbat, der die Ruhe und das Vertrauen in Gott als Schöpfer und Erhalter betonte, sowie jährliche Feste wie Passah, Pfingsten und das Laubhüttenfest, an denen Schlüsselmomente der Befreiung und Versorgung gefeiert wurden. Heilige Tage waren nicht nur Rituale, sondern Gelegenheiten, den Blick des Volkes neu auf Gottes Treue zu richten, die Beziehung zu ihm zu erneuern und die endgültige Erfüllung seiner Verheißungen in der Zukunft zu erwarten.
1 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Sage den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Das sind die Feste des HERRN, die ihr heilig und meine Feste heißen sollt, da ihr zusammenkommt. 3 Sechs Tage sollst du arbeiten; der siebente Tag aber ist der große, heilige Sabbat, da ihr zusammenkommt. Keine Arbeit sollt ihr an dem tun; denn es ist der Sabbat des HERRN in allen euren Wohnungen.
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Der Sabbat ( 1.Mose 2:3 , 2.Mose 16:23 , 2.Mose 20:11 , 2.Mose 31:12-17 )
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Jubeljahr ( 3.Mose 25:1-12 )
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Festtage ( 2.Mose 23:14–19 , 3.Mose 23:4 )
Gelobte Gegenstände
Gelobte Gegenstände waren Besitztümer oder Opfergaben, die die Menschen durch ein feierliches Versprechen unwiderruflich Gott widmeten, oft aus Dankbarkeit oder als Antwort auf ein bestimmtes Bedürfnis, und die völlige Hingabe symbolisierten; solche Opfergaben - zu denen auch erstgeborenes Vieh, der Zehnte und geweihte Personen oder Besitztümer gehörten - galten Gott als höchst heilig und konnten nicht eingelöst oder ersetzt werden. In der Praxis bedeutete die Weihe von etwas an Gott, dass es als heilig und ausschließlich für seinen Gebrauch und seine Zwecke bestimmt war, z. B. für den Dienst im Tempel.
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Der Erstgeborene ( 2.Mose 13:2,12-16 , 3.Mose 27:26-29 , 4.Mose 3:11-13 , 5.Mose 15:19-23
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Durch ein Gelübde geweihte Tiere ( 3.Mose 27:9-13 )
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Durch ein Gelübde geweihte Häuser ( 3.Mose 27:14-15 )
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Durch ein Gelübde geweihte Felder ( 3.Mose 27:16-24 )
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Der Zehnte vom Land ( 3.Mose 27:30–33 , 4.Mose 18:19–21 , 5.Mose 14:22–29 ; 5.Mose 26:1–15 , Nehemia 13:10–14 )
Heiligkeit unter dem Neuen Bund
Unter dem Neuen Bund bezieht sich Heiligkeit auf einen Zustand, in dem man durch den Glauben an Jesus Christus für Gott ausgesondert ist, gekennzeichnet durch moralische Integrität, geistige Transformation und eine wachsende Ähnlichkeit mit Christus. Im Gegensatz zum Alten Bund, wo Heiligkeit durch strikte Befolgung des Gesetzes und rituelle Reinheit erreicht wurde, verlagert der Neue Bund den Schwerpunkt auf innere Erneuerung durch den Heiligen Geist. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Punkte über Heiligkeit im Neuen Testament.
Heiligung durch Leiden und Wahrheit
Gläubige werden durch die Wahrheit Gottes durch sein Wort geheiligt, indem sie Jesu Beispiel der Heiligung durch Leiden folgen.
17 Heilige sie in deiner Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. 18 Gleichwie du mich gesandt hast in die Welt, so sende ich sie auch in die Welt. 19 Ich heilige mich selbst für sie, auf daß auch sie geheiligt seien in der Wahrheit.
10 Denn es ziemte dem, um deswillen alle Dinge sind und durch den alle Dinge sind, der da viel Kinder hat zur Herrlichkeit geführt, daß er den Herzog der Seligkeit durch Leiden vollkommen machte. 11 Sintemal sie alle von einem kommen, beide, der da heiligt und die da geheiligt werden. Darum schämt er sich auch nicht, sie Brüder zu heißen…
Ephesians 5:25-27 (Johannes 15:3)
25 Ihr Männer, liebet eure Weiber, gleichwie Christus auch geliebt hat die Gemeinde und hat sich selbst für sie gegeben, 26 auf daß er sie heiligte, und hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, 27 auf daß er sie sich selbst darstellte als eine Gemeinde, die herrlich sei, die nicht habe einen Flecken oder Runzel oder des etwas, sondern daß sie heilig sei und unsträflich.
Heiligung durch Glauben an Christus
Der Glaube an Jesus bringt Vergebung und Heiligung und verwandelt die Gläubigen von der Finsternis ins Licht.
17 und ich will dich erretten von dem Volk und von den Heiden, unter welche ich dich jetzt sende, 18 aufzutun ihre Augen, daß sie sich bekehren von der Finsternis zu dem Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, zu empfangen Vergebung der Sünden und das Erbe samt denen, die geheiligt werden durch den Glauben an mich.
2 der Gemeinde zu Korinth, den Geheiligten in Christo Jesu, den berufenen Heiligen samt allen denen, die anrufen den Namen unsers HERRN Jesu Christi an allen ihren und unsern Orten...
30 Von ihm kommt auch ihr her in Christo Jesu, welcher uns gemacht ist von Gott zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung...
Gerechtigkeit führt zur Heiligkeit
Ein Leben in Rechtschaffenheit führt zu Heiligkeit, die wiederum ewiges Leben zur Folge hat.
19 Ich muß menschlich davon reden um der Schwachheit willen eures Fleisches. Gleichwie ihr eure Glieder begeben habet zum Dienst der Unreinigkeit und von einer Ungerechtigkeit zur andern, also begebet auch nun eure Glieder zum Dienst der Gerechtigkeit, daß sie heilig werden. 20 Denn da ihr der Sünde Knechte wart, da wart ihr frei von der Gerechtigkeit. 21 Was hattet ihr nun zu der Zeit für Frucht? Welcher ihr euch jetzt schämet; denn ihr Ende ist der Tod. 22 Nun ihr aber seid von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden, habt ihr eure Frucht, daß ihr heilig werdet, das Ende aber ist das ewige Leben. 23 Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm HERRN.
1 Dieweil wir nun solche Verheißungen haben, meine Liebsten, so lasset uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und fortfahren mit der Heiligung in der Furcht Gottes.
21 So nun jemand sich reinigt von solchen Leuten, der wird ein geheiligtes Gefäß sein zu Ehren, dem Hausherrn bräuchlich und zu allem guten Werk bereitet.
Heiligung durch den Heiligen Geist
Der Heilige Geist heiligt die Gläubigen und verwandelt sie in heilige Gefäße, die Gott dienen.
15 Ich habe es aber dennoch gewagt und euch etwas wollen schreiben, liebe Brüder, euch zu erinnern, um der Gnade willen, die mir von Gott gegeben ist, 16 daß ich soll sein ein Diener Christi unter den Heiden, priesterlich zu warten des Evangeliums Gottes, auf daß die Heiden ein Opfer werden, Gott angenehm, geheiligt durch den heiligen Geist.
9 Wisset ihr nicht, daß die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Lasset euch nicht verführen! Weder die Hurer noch die Abgöttischen noch die Ehebrecher noch die Weichlinge noch die Knabenschänder 10 noch die Diebe noch die Geizigen noch die Trunkenbolde noch die Lästerer noch die Räuber werden das Reich Gottes ererben. 11 Und solche sind euer etliche gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des HERRN Jesu und durch den Geist unsers Gottes.
13 Wir aber sollen Gott danken allezeit um euch, von dem HERRN geliebte Brüder, daß euch Gott erwählt hat von Anfang zur Seligkeit, in der Heiligung des Geistes und im Glauben der Wahrheit.
Heiligkeit als Gottes Wille
Gottes Wille für die Gläubigen ist Heiligkeit, gekennzeichnet durch Reinheit, Ehre und Gehorsam.
3 Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, und daß ihr meidet die Hurerei 4 und ein jeglicher unter euch wisse sein Gefäß zu behalten in Heiligung und Ehren. 5 nicht in der Brunst der Lust wie die Heiden, die von Gott nichts wissen; 6 und daß niemand zu weit greife und übervorteile seinen Bruder im Handel; denn der HERR ist der Rächer über das alles, wie wir euch zuvor gesagt und bezeugt haben. 7 Denn Gott hat uns nicht berufen zur Unreinigkeit, sondern zur Heiligung. 8 Wer nun verachtet, der verachtet nicht Menschen, sondern Gott, der seinen heiligen Geist gegeben hat in euch.
23 Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und euer Geist ganz samt Seele und Leib müsse bewahrt werden unsträflich auf die Zukunft unsers HERRN Jesu Christi.
13 Darum so begürtet die Lenden eures Gemütes, seid nüchtern und setzet eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch angeboten wird durch die Offenbarung Jesu Christi, 14 als gehorsame Kinder, und stellt euch nicht gleichwie vormals, da ihr in Unwissenheit nach den Lüsten lebtet; 15 sondern nach dem, der euch berufen hat und heilig ist, seid auch ihr heilig in allem eurem Wandel. 16 Denn es steht geschrieben: "Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig."
Heiliges Priestertum
Die Kirche als Leib Christi ist dazu berufen, ein heiliges Priestertum zu sein, das sein Leben als geistliches Opfer darbringt, das heilig und Gott wohlgefällig ist, durch Jesus Christus.
5 Und auch ihr, als die lebendigen Steine, bauet euch zum geistlichem Hause und zum heiligen Priestertum, zu opfern geistliche Opfer, die Gott angenehm sind durch Jesum Christum.
1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst.
Notwendigkeit der Heiligkeit
Ohne Heiligkeit wird niemand den Herrn sehen. Deshalb ist es für jeden Gläubigen von entscheidender Bedeutung, in Reinheit, Frieden und Gerechtigkeit zu leben, die Sünde aktiv zu meiden und ein Leben zu führen, das Gottes Charakter widerspiegelt.
14 Jaget nach dem Frieden gegen jedermann und der Heiligung, ohne welche wird niemand den HERRN sehen.
8 Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
1 Dieweil wir nun solche Verheißungen haben, meine Liebsten, so lasset uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und fortfahren mit der Heiligung in der Furcht Gottes.
22 Fliehe die Lüste der Jugend; jage aber nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden mit allen, die den HERRN anrufen von reinem Herzen.
Heiligkeit während des Millenniums
Während des Millenniums, wenn Christus wiederkommt und die Erde 1000 Jahre lang regiert, werden das Alte und das Neue auf tiefgreifende Weise verschmelzen. Das Zeremonialgesetz, das Christus vorweggenommen hat, wird in ihm eine weitere Erfüllung finden. Es wird so verstanden und eingehalten werden, wie es ursprünglich gedacht war. Das Land Israel und sein Volk werden geheiligt sein, mit heiligen Bereichen, die für Jahwe und seine Priester abgetrennt sind, und Heiligkeit wird selbst die gewöhnlichsten Aspekte des Lebens durchdringen.
Heiligung Israels
Während des Millenniums werden alle Aspekte des Lebens in Israel, vom Alltäglichen bis zum Heiligen, ganz Jahwe geweiht sein und völlige Heiligkeit und Reinheit im Gottesdienst und im täglichen Leben widerspiegeln.
20 Zu der Zeit wird auf den Schellen der Rosse stehen: Heilig dem HERRN! und werden Kessel im Hause des HERRN gleich sein wie die Becken vor dem Altar. 21 Und es werden alle Kessel in Jerusalem und Juda dem HERRN Zebaoth heilig sein, also daß alle, die da opfern wollen, werden kommen und sie nehmen und darin kochen. Und wird kein Kanaaniter mehr sein im Hause des HERRN Zebaoth zu der Zeit.
Heiligung Jerusalems
Während des Jahrtausends wird Jerusalem wieder aufgebaut und geheiligt, es wird Jahwe heilig, es wird nie wieder entwurzelt oder abgerissen werden; Jahwe wird in Zion wohnen, und die Stadt wird die Stadt der Wahrheit und der Heilige Berg genannt werden, wohin alle Völker kommen werden, um seine Wege zu lernen und in seinen Pfaden zu wandeln.
38 Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, daß die Stadt des HERRN soll gebaut werden vom Turm Hananeel an bis ans Ecktor; 39 und die Richtschnur wird neben demselben weiter herausgehen bis an den Hügel Gareb und sich gen Goath wenden; 40 und das Tal der Leichen und Asche samt dem ganzen Acker bis an den Bach Kidron, bis zur Ecke am Roßtor gegen Morgen, wird dem Herrn heilig sein, daß es nimmermehr zerrissen noch abgebrochen soll werden.
3 So spricht der HERR: Ich kehre mich wieder zu Zion und will zu Jerusalem wohnen, daß Jerusalem soll eine Stadt der Wahrheit heißen und der Berg des HERRN Zebaoth ein Berg der Heiligkeit.
2 Es wird zur letzten Zeit der Berg, da des HERRN Haus ist, fest stehen, höher denn alle Berge, und über alle Hügel erhaben werden, und werden alle Heiden dazu laufen 3 und viele Völker hingehen und sagen: Kommt, laßt uns auf den Berg des HERRN gehen, zum Hause des Gottes Jakobs, daß er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen! Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen, und des HERRN Wort von Jerusalem.
Die Anteile für die Priester und Leviten
Während des Millenniums wird in der Nähe des Gebietes von Juda ein heiliges Stück Land abgetrennt, das Jahwe geweiht ist und ein zentrales Heiligtum besitzt. Dieser heilige Bereich, der etwa 13,3 km lang und 5,3 km breit ist (25 000 mal 10 000 Ellen), wird speziell den geweihten Priestern, insbesondere den Nachkommen Zadoks, und den Leviten vorbehalten sein.
8 Neben Juda aber sollt ihr einen Teil absondern, von Morgen bis gen Abend, der fünfundzwanzigtausend Ruten breit und so lang sei, wie sonst ein Teil ist von Morgen bis gen Abend; darin soll das Heiligtum stehen. 9 Und davon sollt ihr dem HERRN einen Teil absondern, fünfundzwanzigtausend Ruten lang und zehntausend Ruten breit. 10 Und dieser heilige Teil soll den Priestern gehören, nämlich fünfundzwanzigtausend Ruten lang gegen Mitternacht und gegen Mittag und zehntausend breit gegen Morgen und gegen Abend. Und das Heiligtum des HERRN soll mittendarin stehen. 11 Das soll geheiligt sein den Priestern, den Kindern Zadok, welche meine Sitten gehalten haben und sind nicht abgefallen mit den Kindern Israel, wie die Leviten abgefallen sind. 12 Und soll also dieser abgesonderte Teil des geheiligten Landes ihr eigen sein als Hochheiliges neben der Leviten Grenze. 13 Die Leviten aber sollen neben der Priester Grenze auch fünfundzwanzigtausend Ruten in die Länge und zehntausend Ruten in die Breite haben; denn alle Länge soll fünfunzwanzigtausend und die Breite zehntausend Ruten haben. 14 Und sollen nichts davon verkaufen noch verändern, damit des Landes Erstling nicht wegkomme; denn es ist dem HERRN geheiligt.
Heiligung der Menschen
Während des Tausendjährigen Reiches wird Gott sein Volk von der Sünde reinigen, es durch seinen Geist läutern und sein Gesetz in ihre Herzen schreiben, um sie zu einem Leben in Heiligkeit zu befähigen. Durch einen Friedensbund wird er alle Unreinheiten und Abgötterei beseitigen und sein Volk vollkommen gerecht machen und seine Herrlichkeit als geheiligte und wiederhergestellte Schöpfung widerspiegeln.
3 Ein Ochse kennt seinen Herrn und ein Esel die Krippe seines Herrn; aber Israel kennt's nicht, und mein Volk vernimmt's nicht. 4 O weh des sündigen Volks, des Volks von großer Missetat, des boshaften Samens, der verderbten Kinder, die den HERRN verlassen, den Heiligen in Israel lästern, zurückweichen!
31 Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund machen; 32 nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern machte, da ich sie bei der Hand nahm, daß ich sie aus Ägyptenland führte, welchen Bund sie nicht gehalten haben, und ich sie zwingen mußte, spricht der HERR; 33 sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel machen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben; und sie sollen mein Volk sein, so will ich ihr Gott sein; 34 und wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: "Erkenne den HERRN", sondern sie sollen mich alle kennen, beide, klein und groß, spricht der Herr. Denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünden nimmermehr gedenken.
24 Denn ich will euch aus den Heiden holen und euch aus allen Landen versammeln und wieder in euer Land führen. 25 Und will reines Wasser über euch sprengen, daß ihr rein werdet; von all eurer Unreinigkeit und von allen euren Götzen will ich euch reinigen. 26 Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleische wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; 27 ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und darnach tun.
1 Zu der Zeit wird das Haus David und die Bürger zu Jerusalem einen freien, offenen Born haben wider die Sünde und Unreinigkeit. 2 Zu der Zeit, spricht der HERR Zebaoth, will ich der Götzen Namen ausrotten aus dem Lande, daß man ihrer nicht mehr gedenken soll; dazu will ich auch die Propheten und unreinen Geister aus dem Lande treiben;
2 Wer wird aber den Tag seiner Zukunft erleiden können, und wer wird bestehen, wenn er wird erscheinen? Denn er ist wie das Feuer eines Goldschmieds und wie die Seifen der Wäscher. 3 Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen; er wird die Kinder Levi reinigen und läutern wie Gold und Silber. Dann werden sie dem HERRN Speisopfer bringen in Gerechtigkeit,
Der Weg der Heiligkeit
Im Millennium wird eine Schnellstraße, der Weg der Heiligkeit, die Nationen mit Christus auf seinem Thron in Jerusalem verbinden. Diese Straße wird sowohl die physische Reise der Erlösten zur Anbetung Christi als auch die geistige Realität verkörpern, dass der Zugang zum Vater allein durch Christus erfolgt.
16 Und es wird eine Bahn sein dem übrigen seines Volkes, das übriggeblieben ist von Assur, wie Israel geschah zu der Zeit, da sie aus Ägyptenland zogen.
8 Und es wird daselbst eine Bahn sein und ein Weg, welcher der heilige Weg heißen wird, daß kein Unreiner darauf gehen darf; und derselbe wird für sie sein, daß man darauf gehe, daß auch die Toren nicht irren mögen.
3 Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem HERRN den Weg, macht auf dem Gefilde eine ebene Bahn unserm Gott!
10 Gehet hin, gehet hin durch die Tore! bereitet dem Volk den Weg! machet Bahn, machet Bahn! räumet die Steine hinweg! werft ein Panier auf über die Völker!
9 Sie werden weinend kommen und betend, so will ich sie leiten; ich will sie leiten an den Wasserbächen auf schlichtem Wege, daß sie sich nicht stoßen; denn ich bin Israels Vater, so ist Ephraim mein erstgeborenen Sohn.
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Abschluss
In der Bibel ist Heiligkeit die wesentliche Eigenschaft Gottes, und sie erstreckt sich auf alles, was mit ihm verbunden ist - Orte, Gegenstände, Zeiten und Menschen. Die Heiligkeit dieser Dinge weist auf ihre endgültige Erfüllung in Jesus Christus hin, der die Verkörperung der Heiligkeit Gottes ist. Durch Jesus sind die Gläubigen aufgerufen, ein heiliges Leben zu führen, das für Gottes Zwecke bestimmt ist, während sie auf die volle Verwirklichung der Heiligkeit in der neuen Schöpfung warten.
10 Und er spricht zu mir: Versiegle nicht die Worte der Weissagung in diesem Buch; denn die Zeit ist nahe! 11 Wer böse ist, der sei fernerhin böse, und wer unrein ist, der sei fernerhin unrein; aber wer fromm ist, der sei fernerhin fromm, und wer heilig ist, der sei fernerhin heilig. 12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden. 13 Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte.
Weiterführende Literatur: