Krieg und Frieden
Selig sind die Friedensstifter, denn sie werden Söhne Gottes genannt.
Im Wissen, dass wir in einer Welt voller Krieg und Konflikte leben. Wie können wir Frieden schaffen, wie können wir Konflikte verhindern und lösen?
Konfliktlösung im Gesetz Gottes
Beginnen wir mit Gottes Gesetz, das klare Leitlinien zum Thema Friedensstiftung bietet. Beachten Sie, dass wir schuldig sind, wenn wir unseren Nächsten nicht direkt zurechtweisen, sondern stattdessen einen Groll hegen. Es ist eine Sünde, denn viele Straftaten werden in Unwissenheit begangen und wir sind dafür verantwortlich, die Dinge ans Licht zu bringen, damit sie geklärt werden können. Aus nur zwei Passagen im Levitikus können wir einige Tipps zum Friedensstiften entnehmen:
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Verfälschen Sie nicht die Gerechtigkeit
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Zeigen Sie keine Parteilichkeit
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Beurteilen Sie Ihren Nächsten fair
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Hasse deinen Bruder nicht
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Weisen Sie Ihren Nachbarn direkt zurecht
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Suche keine Rache
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Hegen Sie keinen Groll
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Liebe deinen Nächsten wie dich selbst
Ihr sollt nicht unrecht handeln am Gericht, und sollst nicht vorziehen den Geringen, noch den Großen ehren, sondern du sollst deinen Nächsten recht richten.
Du sollst deinen Brüder nicht hassen in deinem Herzen sondern du sollst deinen Nächsten strafen, auf daß du nicht seinethalben Schuld tragen müssest. Du sollst nicht rachgierig sein, noch Zorn halten gegen die Kinder deines Volks. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; denn ich bin der HERR.
Konfliktlösung in Psalmen und Sprichwörtern
In Psalmen und Sprichwörtern entdecken wir Weisheiten zur Lösung von Konflikten. Diese Texte bieten praktische Strategien und Prinzipien, um Konflikte konstruktiv anzugehen und Versöhnung zu fördern.
Behüte deine Zunge vor Bösem und deine Lippen, daß sie nicht falsch reden.
Der Gerechte schlage mich freundlich und strafe mich; das wird mir so wohl tun als ein Balsam auf meinem Haupt. Denn ich bete stets, daß sie mir nicht Schaden tun.
Wer geduldig ist, der ist weise; wer aber ungeduldig ist, der offenbart seine Torheit.
Eine linde Antwort stillet den Zorn; aber ein hart Wort richtet Grimm an.
Ein zorniger Mann richtet Hader an; ein Geduldiger aber stillet den Zank.
Wenn jemands Wege dem HERRN wohlgefallen, so macht er auch seine Feinde mit ihm zufrieden.
Ein verkehrter Mensch richtet Hader an, und ein Verleumder macht Fürsten uneins.
Wer Sünde zudeckt, der macht Freundschaft; wer aber die Sache aufrührt, der macht Fürsten uneins.
Wer geduldig ist, der ist ein kluger Mensch, und ist ihm ehrlich, daß er Untugend überhören kann.
Treibe den Spötter aus, so gehet der Zank weg, so höret auf Hader und Schmach.
Wer einen Weisen straft, der ihm gehorcht, das ist wie ein gülden Stirnband und gülden Halsband.
Durch Geduld wird ein Fürst versöhnet, und eine linde Zunge bricht die Härtigkeit.
Hungert deinen Feind, so speise ihn mit Brot; dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser.
Hungert deinen Feind, so speise ihn mit Brot; dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser. Die Schläge des Liebhabers meinen's recht gut; aber das Küssen des Hassers ist ein Gewäsch.
Wer einen Menschen straft, wird hernach Gunst finden, denn der da heuchelt.
Ein Stolzer erweckt Zank; wer aber auf den HERRN sich verläßt, wird fett.
Fassen wir zusammen, was Konflikte verhindert:
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Geduld
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Verständnis
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Sanftmut
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langsam zum Zorn sein
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Ein Vergehen übersehen
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Einblick
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Liebe
Und Dinge, die Konflikte schaffen:
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Schnelles Temperament (Ungeduld)
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Harte Worte
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Hitziges Temperament (Zorn, Rage, Wut)
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Tratsch
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Vergangene Straftaten zur Sprache bringen
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Verspottung
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Gier
Konfliktlösung im Neuen Testament
Anweisungen Jesu
Wenn wir zum Neuen Testament übergehen und lesen, was Jesus über den Umgang miteinander zu sagen hat, werden wir sehen, dass er einerseits das ursprüngliche Gesetz im Buch Levitikus zur Wahrung des Friedens unter Brüdern erweitern und vertiefen wird Jesus wird sagen, dass er nicht gekommen ist, um Frieden zu bringen, sondern Spaltung. Wir müssen verstehen, dass die Trennung, von der er spricht, nicht zwischen Brüdern ist, sondern darüber, wer Jesus ist, es ist die Trennung der Wahrheit von der Lüge und denen, die dem einen oder anderen folgen.
Nachfolgend finden Sie Highlights aus den Evangelien:
Wir werden beurteilt ob wir:
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Wütend auf unseren Bruder oder unsere Schwester sind
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Einen anderen für dumm halten oder ihn so nennen
Wir müssen:
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Uns mit unserem Bruder oder unserer Schwester versöhnen, bevor wir zu Gott kommen (falls wir einem anderen Unrecht getan haben)
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Anderen so behandeln, wie wir von ihnen erwarten, behandelt zu werden
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Jesus vor unsere (ungläubige) Familie stellen
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Unser Leben um Christi willen verlieren (Ihm nachfolgen)
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Uns der gegen uns begangenen Sünde stellen
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Lieben, Gutes tun und unsere Feinde segnen
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Erwarte keine Gegenleistung, wenn du etwas für andere tust
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sei gnädig
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gerecht urteilen
21 Ihr habt gehöret, daß zu den Alten gesagt ist: Du sollst nicht töten; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein. 22 Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnet, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Racha! der ist des Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr! der ist des höllischen Feuers schuldig. 23 Darum wenn du deine Gabe auf dem Altar opferst und wirst allda eindenken, daß dein Bruder etwas wider dich habe, 24 so laß allda vor dem Altar deine Gabe und gehe zuvor hin und versöhne dich mit deinem Bruder und alsdann komm und opfere deine Gabe. 25 Sei willfertig deinem Widersacher bald, dieweil du noch bei ihm auf dem Wege bist, auf daß dich der Widersacher nicht dermaleinst überantworte dem Richter, und der Richter überantworte dich dem Diener, und werdest in den Kerker geworfen. 26 Ich sage dir: Wahrlich, du wirst nicht von dannen herauskommen, bis du auch den letzten Heller bezahlest.
12 Alles nun, was ihr wollet, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen; das ist das Gesetz und die Propheten.
34 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich kommen sei, Frieden zu senden auf Erden. Ich bin nicht kommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. 35 Denn ich bin kommen, den Menschen zu erregen wider seinen Vater und die Tochter wider ihre Mutter und die Schnur wider ihre Schwieger. 36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. 37 Wer Vater oder Mutter mehr liebet denn mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert. 38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folget mir nach, der ist mein nicht wert. 39 Wer 'sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verlieret um meinetwillen, der wird's finden.
15 Sündiget aber dein Bruder an dir, so gehe hin und strafe ihn zwischen dir und ihm allein. Höret er dich, so hast du deinen Bruder gewonnen. 16 Höret er dich nicht, so nimm noch einen oder zwei zu dir, auf daß alle Sache bestehe auf zweier oder dreier Zeugen Mund. 17 Höret er die nicht, so sage es der Gemeinde. Höret er die Gemeinde nicht, so halt ihn als einen Heiden und Zöllner.
27 Aber ich sage euch, die ihr zuhöret: Liebet eure Feinde; tut denen wohl, die euch hassen; 28 segnet die, so euch verfluchen; bittet für die, so euch beleidigen. 29 Und wer dich schlägt auf einen Backen, dem biete den andern auch dar; und wer dir den Mantel nimmt, dem wehre nicht auch den Rock. 30 Wer dich bittet, dem gib; und wer dir das Deine nimmt, da fordere es nicht wieder.
35 Doch aber liebet eure Feinde; tut wohl und leihet, daß ihr nichts dafür hoffet, so wird euer Lohn groß sein, und werdet Kinder des Allerhöchsten sein. Denn er ist gütig über die Undankbaren und Boshaftigen. 36 Darum seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.
49 Ich bin kommen, daß ich ein Feuer anzünde auf Erden; was wollt' ich lieber, denn es brennete schon! 50 Aber ich muß mich zuvor taufen lassen mit einer Taufe; und wie ist mir so bange, bis sie vollendet werde! 51 Meinet ihr, daß ich herkommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage nein, sondern Zwietracht. 52 Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein: drei wider zwei und zwei wider drei. 53 Es wird sein der Vater wider den Sohn und der Sohn wider den Vater, die Mutter wider die Tochter und die Tochter wider die Mutter, die Schwieger wider die Schnur und die Schnur wider die Schwieger.
3 Hütet euch! So dein Bruder an dir sündiget, so strafe ihn; und so er sich bessert, vergib ihm.
24 Richtet nicht nach dem Ansehen sondern richtet ein recht Gericht!
Anweisungen der Apostel
Die Briefe an die Gemeinden werden uns einige zusätzliche Details darüber geben, wie wir miteinander umgehen sollen:
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Mitgefühl füreinander haben
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In Harmonie miteinander leben
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Demütig sein
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Versuche mit allen in Frieden zu leben
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Rächen Sie sich nicht
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Böses mit Gutem überwinden
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Stelle Brüder, die gefallen sind, sanft wieder her
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Sprich wahrheitsgemäß
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Sündige nicht, wenn du wütend bist
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Bitterkeit, Wut und Zorn loswerden
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Seid freundlich, weichherzig und verzeiht einander
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Tue nichts aus egoistischem Ehrgeiz oder Stolz
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Streben nach Heiligkeit
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Sei schnell im Zuhören, langsam im Reden und langsam im Zorn
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Zeige deine Weisheit durch deine Taten
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Ermahne, weise zurecht und ermutige mit jeder Form von geduldiger Belehrung
14 Segnet, die euch verfolgen; segnet, und fluchet nicht. 15 Freuet euch mit den Fröhlichen und weinet mit den Weinenden. 16 Habt einerlei Sinn untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen. 17 Haltet euch nicht selbst für klug. Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Fleißiget euch der Ehrbarkeit gegen jedermann. 18 Ist es möglich, soviel an euch ist, so habt mit allen Menschen Frieden. 19 Rächet euch selber nicht, meine Liebsten, sondern gebet Raum dem Zorn; denn es stehet geschrieben: Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der HERR. 20 So nun deinen Feind hungert, so speise ihn; dürstet ihn, so tränke ihn. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln. 21 Laß dich nicht das Böse überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.
1 Liebe Brüder, so ein Mensch etwa von einem Fehl übereilet würde, so helfet ihm wieder zurecht mit sanftmütigem Geist, die ihr geistlich seid. Und siehe auf dich selbst, daß du nicht auch versucht werdest!
25 Darum leget die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeglicher mit seinem Nächsten, sintemal wir untereinander Glieder sind. 26 Zürnet, und sündiget nicht; lasset die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen. 27 Gebet auch nicht Raum dem Lästerer!
31 Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung sei ferne von euch samt aller Bosheit. 32 Seid aber untereinander freundlich, herzlich und vergebet einer dem andern, gleichwie Gott euch vergeben hat in Christo.
3 Nichts tut durch Zank oder eitle Ehre, sondern durch Demut achtet euch untereinander einer den andern höher denn sich selbst.
14 Jaget nach dem Frieden gegen jedermann und der Heiligung, ohne welche wird niemand den HERRN sehen. 15 Und sehet darauf, daß nicht jemand Gottes Gnade versäume, daß nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte, und viele durch dieselbige verunreiniget werden;
19 Darum, liebe Brüder, ein jeglicher Mensch sei schnell zu hören, langsam aber zu reden und langsam zum Zorn; 20 denn des Menschen Zorn tut nicht, was vor Gott recht ist.
13 Wer ist weise und klug unter euch? Der erzeige mit seinem guten Wandel seine Werke in der Sanftmut und Weisheit. 14 Habt ihr aber bitteren Neid und Zank in eurem Herzen, so rühmet euch nicht und lüget nicht wider die Wahrheit. 15 Denn das ist nicht die Weisheit, die von oben herab kommt, sondern irdisch, menschlich und teuflisch. 16 Denn wo Neid und Zank ist, da ist Unordnung und eitel böses Ding. 17 Die Weisheit aber von oben her ist aufs erste keusch, danach friedsam, gelinde, lässet sich sagen, voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch, ohne Heuchelei. 18 Die Frucht aber der Gerechtigkeit wird gesäet im Frieden denen, die den Frieden halten.
1 Woher kommt Streit und Krieg unter euch? Kommt's nicht daher, aus euren Wollüsten, die da streiten in euren Gliedern? 2 Ihr seid begierig und erlanget es damit nicht; ihr hasset und neidet und gewinnet damit nichts; ihr streitet und krieget. Ihr habt nicht, darum daß ihr nicht bittet. 3 Ihr bittet und krieget nicht, darum daß ihr übel bittet, nämlich dahin, daß ihr's mit euren Wollüsten verzehret. 4 Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, daß der Welt Freund schaft Gottes Feindschaft ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein.
2 Und was du von mir gehöret hast durch viel Zeugen, das befiehl treuen Menschen, die da tüchtig sind, auch andere zu lehren. 3 Leide dich als ein guter Streiter Jesu Christi! 4 Kein Kriegsmann flicht sich in Händel der Nahrung, auf daß er gefalle dem, der ihn angenommen hat.
Menschen auf Gottes Weise zu behandeln und nicht auf unsere eigene, ist wahrscheinlich das Schwierigste, wozu wir berufen sind, also lasst uns einen Schritt nach dem anderen machen und lernen, Jesus den ganzen Weg zu folgen.