Praktische geistliche Kampfführung

Natürlich sind wir auch nur Menschen, aber wir kämpfen nicht wie die Menschen dieser Welt. Denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht menschlich, sondern es sind die mächtigen Waffen Gottes, geeignet zur Zerstörung von Festungen. Mit ihnen zerstören wir Gedankengebäude und jedes Bollwerk, das sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, wir nehmen jeden solcher Gedanken gefangen und unterstellen sie Christus.

2. Korinther 10:3-5

„Geistliche Kampfführung“ ist oft ein Wort, das Menschen Angst macht oder Bilder vom Kampf gegen böse Geister in dunklen Räumen hervorruft. Zu Beginn, etwas zur Ermutigung: Es gibt nichts, wovor man sich fürchten müsste. Wir haben Jesus Christus auf unserer Seite. Unter den Namen Jesus Christus muss sich jedes Knie beugen, sowohl in der sichtbaren als auch unsichtbaren Welt. In ihm haben wir den Sieg über jede Macht, jeden Geist, jeden Dämon und sogar über den Feind!! Als sein Sohn oder seine Tochter hast du den Sieg.

Davon abgesehen befinden wir uns in einem geistlichen Kampf und müssen uns mit den richtigen „Waffen der Kampfführung“ ausrüsten. Wir müssen jedoch nicht versuchen zu gewinnen, denn der Kampf wurde bereits gewonnen, als Jesus Christus siegreich von den Toten auferstand. Wir kämpfen, um diesen Sieg in unserem Leben, in unseren Gemeinschaften, in unseren Freundes- und Familienkreisen und in unserer Welt sichtbar werden zu lassen. Wir kämpfen dafür, die Festungen niederzureißen, die der Feind aufgebaut hat, sowohl im geistlichen als auch im natürlichen Bereich.

Wie also machen wir das praktisch? Durch Zeiten des Gebets und indem wir Jesus in unseren Alltag einladen. Wir beten: „Dein Reich komme und dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden“. So stehen wir in dem Sieg Christi und genau das ist geistliche Kampfführung. Wenn wir im Sieg des Kreuzes leben, führen wir aktiv und praktisch den geistlichen Kampf. Wir laden den mächtigen Löwen von Juda, unseren König und Retter, Jesus Christus ein, zu regieren, wo auch immer wir gerade sind. Wir bitten Jesus, sein Licht in die Dunkelheit zu bringen. Wir fordern, dass Festungen niedergerissen werden, dass die Menschen ihre falschen Vorstellungen von Gott aufgeben und dass sich "alles Hohe, was sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt", beugt und sich dem einen wahren Gott, Yeshua, unserem Messias, hingibt.